Dienstag, 31. Januar 2006

Mein Semester

Mein drittes Semester hier in Braunschweig ist nun auch bald vorbei. Ich hab nur noch diese und nächste Woche Vorlesungen.

Obwohl viel vorlesungsfreie Zeit habe ich auch nicht, da ich vier Praktika mache und so nur eine Woche frei habe, die ich dann zum lernen nutzen werde. Die ganzen Klausuren, die ich schreibe, hatte ich noch nicht erwähnt oder?

Naja mal sehen wie es wird. Ich mache einfach das beste daraus.

Montag, 30. Januar 2006

Mein Retter

Mein Retter

Ich schlage um mich,
doch ich hänge fest.
Um mich herum ist nur Wasser
und ich komme nicht an die Oberfläche.
Versuche verzweifelt mich zu bewegen,
doch ich kann nicht
und die Luft geht mir aus.
Mein Lungen brennen so furchtbar,
kann den Atemzwang nicht mehr aufhalten
und mein Blick verdunkelt sich.
Ich sehe einen Schemen neben mir,
merke wie ich frei komme
und werde nach oben getragen.
Köstliche Luft strömt in meine Lungen
und mein Retter bist du.

Sonntag, 29. Januar 2006

Wüste

Wüste

Sand erstreckt sich vor mir,
nichts anderes als Sand.
Kein Baum, kein Strauch,
kein Bach ist zu sehen.
Hitze wabert um mich herum
und überall dieser endlose Sand.
War das am Horizont
da vorne eine Karawane?
Wohl eher nicht,
scheint nur eine Luftspiegelung zu sein.
Sand, Hitze und Trockenheit, aus mehr
scheint eine Wüste nicht zu bestehen.

Samstag, 28. Januar 2006

Solcha Teil 52

„General, sie wissen wie wichtig das für mich ist.“ Amanda lief angespannt in General Hammonds Büro hin und her. „Sie können mir das nicht einfach verbieten.“ Zornig stemmte sie ihre Fäuste auf die Tischplatte. „Das weiß ich sehr gut, aber ich habe gerade kein Team frei, das dich begleiten könnte und allein schicke ich niemanden auf einen Planeten. Es kann immer etwas Unvorhergesehenes passieren“, erwiderte Hammond entschlossen. „Außerdem war auf diesem Planeten nichts, wie du wohl schon von Dr. Jackson erfahren hast.“ Seufzend strich Amanda sich über die Stirn und blickte dann wieder auf. „Also gut, wenn ich jemanden finde, der mich begleitet, dann lassen sie mich gehen?“ fragte sie und ließ den Blick nicht von ihrem Gegenüber. Hammond nickte nur und blickte sie abwarten an. „Ok, dann muss ich mal telefonieren“, sagte Amanda nur und verschwand aus dem Büro.

„Hallo!“ Freudig umarmte Amanda Sandro, der gerade aus dem Tor getreten war. „Ich bin froh, dass du mich begleiten willst“, sagte sie, als sie sich wieder von ihm löste. Er nickte nur und blickte an ihr vorbei zu General Hammond. „Es ist eine Freude dich wieder zu sehen Sandro“, meinte der General und schüttelte ihm die Hand, nachdem er auf ihn zugegangen war. „Es freut mich ebenfalls“, erklärte Sandro und legte fast besitzergreifend den Arm um Amandas Taille. Amanda sah ihn etwas verwundert an, sagte aber nichts dazu. Sich an Sandro wendend sagte sie: „Du willst dich sicher noch ein wenig ausruhen bevor wir gehen, aber das nötigste habe ich schon gepackt. Sie entschuldigen uns General?“ Sie wartete gerade nur das Nicken von Hammond ab und setzte sich dann schon im Schlepptau mit Sandro in Bewegung.
In ihrem Zimmer angekommen warf sie sich aufs Bett uns starrte blicklos an die Decke. „Hey? Alles in Ordnung?“ fragte Sandro sie und Amanda schüttelte den Kopf und schloss die Augen, da ihr die Tränen in die Augen zu schießen drohten. Sandro setzte sich zu ihr und nahm sie sanft in den Arm und streichelte ihr über den Rücken. Einen Schluchzer unterdrückend sah Amanda zu ihm auf. „Weißt du eigentlich wie schlimm das ist, nicht zu wissen ob dein Vater noch lebt oder nicht?“ flüsterte sie leise und Sandro schüttelte den Kopf.
„Ich weiß jetzt endlich wer er war und woher er kam und ich könnte ihn suchen, doch sie wollen mir einfach nicht dabei helfen, weil es ihrer Ansicht zu gefährlich ist. Ich bin ein zu wertvolles Verbindungsglied um mich auf eine gefährliche Mission zu schicken.“ Jetzt verlor Amanda doch ihre Fassung, weil sie endlich mit jemandem offen über ihre Gefühle hatte reden können. Sie drückte sich fest an Sandro und auch er hielt sie fester umfasst. „Wir werden schon einen Hinweis auf ihn finden“, murmelte er ihr ins Ohr und wiegte sie vorsichtig hin und her, bis sie sich beruhigt hatte.
„Komm jetzt“, meinte Sandro nach einer Weile, „mach dich fertig und dann gehen wir.“ Amanda öffnete wieder die Augen und nickte leicht. Mit Sandro an ihrer Seite fühlte sie sich stark genug die Reise anzutreten.

Freitag, 27. Januar 2006

Kälte

Kälte

Ich zittre und bibber,
stampfe mit den Füßen auf
um diese Kälte zu vertreiben.
Der Winter sieht von drinnen
schöner als von draußen aus,
wenn man im Warmen sitzt.
Meine Nase und Gesicht werden rot,
Dampf hängt vor meinem Mund
und ich wünsche mir den Frühling herbei.

Donnerstag, 26. Januar 2006

Sonnenschein

Sonnenschein

Sonnenstrahlen brechen sich
in dem Kristall über deinem Kopf.
Du streckst die Hand danach aus,
doch du kannst sie nicht greifen.
Lächelnd betrachte ich dich,
wie du dein Lieblingsspiel spielst.
Lachend siehst du mich an
und eine Welle der Liebe überflutet mich.
Du wendest dich deinem Spiel zu
und versuchst das Licht zu fangen.

Mittwoch, 25. Januar 2006

Töte mich

Töte mich!

Ich halte das Messer in der Hand,
es schwebt über deiner Brust.
Meine Hände zittern
und Tränen stehen in meinen Augen.
Erstarrt sehe ich dich an,
deine Augen zwingen mich zu zustechen,
dein Leiden zu beenden.
Ich blicke in dein Gesicht,
du kannst nicht mehr sprechen,
du kannst dich nicht mehr bewegen,
redest nur mit deinen Augen.
Ich lasse das Messer sinken,
ich weiß du wirst mich dafür hassen,
doch ich kann dich nicht töten.
Selbst dein Leben ist kostbar,
auch wenn du nicht so denkst,
denn ich liebe dich.

Montag, 23. Januar 2006

Konfuzius

Reichtum und Ansehen - das wünschen sich die Menschen. Kann man jedoch nicht auf anständige Weise dazu gelangen, dann sollte man sich weder um das eine noch um das andere bemühen

Der Edle ist mit seinen Pflichten vertraut; der Gemeine sieht nur seinen eigenen Vorteil

Unter dreien ist bestimmt einer, von dem ich lernen kann. Ich suche die guten Eigenschaften heraus und folge ihnen. Ich sehe zugleich die schlechten Eigenschaften, um es besser zu machen

Weiß ich viel? Nein, durchaus nicht. Ein ganz gewöhnlicher Bauer fragt mich etwas, und ich fühle mich bei seiner Frage wie leer. Aber ich betrachte das Problem von allen Seiten und beantworte ihm die Frage, so gut es nur geht

Sonntag, 22. Januar 2006

Solcha Teil 51

Amanda verbrachte einen entspannten Nachmittag in Daniels Büro und half ihm dabei seinen Text zu übersetzen. Als Daniel gerade losgegangen war um ein paar Sandwichs zu holen, stolperte Amanda über eine Textpassage, die sie erstarren ließ. Diese Worte kannte sie, aber sie konnte sich nicht mehr daran erinnern woher sie sie kannte. Auch ihr Symbiont konnte sich nicht daran erinnern und die Bedeutung der Passage war ihm unbekannt.
Als Daniel wieder kam, sah er sich einer ziemlich bleich aussehenden Amanda gegenüber. Sie saß zurückgelehnt in ihrem Stuhl und starrte immer noch auf die Textpassage auf dem Blatt vor ihr. „Was hast du?“ fragte Daniel und berührte sie vorsichtig an der Schulter. „Kannst du das übersetzen?“ meinte Amanda nur und deutete auf die von ihr gemeinte Textpassage. Daniel zog sich einen Stuhl heran, rückte seine Brille zurecht und blickte auf den vor Amanda liegenden Text.
„Kann Solcha ihn nicht übersetzen?“ fragte er ohne aufzublicken. „Nein. Sie weiß nicht was es bedeutet.“ „Es könnte ein alter sumerischer Dialekt sein. Ich glaube ich habe so etwas schon mal gesehen“, erklärte er und stand auf um hektisch in seinen Regalen zu wühlen.
„Ja, genau. Ich wusste doch dass ich die Stelle irgendwoher kannte. Ich habe den Text selbst auf PX-837 gefunden, aber ich kann dir auch nicht genau sagen was er bedeutet. Hier steht irgendetwas von einem Geheimnis und einem Tempel. Als wir auf dem Planeten waren, fanden wir jedoch keinen Tempel, da bin ich mir sehr sicher. Wir haben sogar eine Sonde losgeschickt um es zu überprüfen, aber wir haben nur Wald und Wiesen gefunden. Es gab noch nicht mal Menschen dort.“ Daniel hatte noch nicht einmal bemerkt, dass ihm Amanda eigentlich gar nicht mehr zugehört hatte.
„Ich muss da hin“, murmelte sie und Daniel blickte auf. „Ich kann es nicht erklären“, meinte sie eindringlich und blickte ihm fest in die Augen, „aber ich muss auf diesen Planeten. Es hat irgendetwas mit meinem Vater zu tun.“ Leicht zitternd stand sie auf, wandte sich aber entschlossen der Tür zu. „Ich werde den General um Erlaubnis bitten und wenn er nicht zustimmt, komme ich auch so irgendwie da hin.“
Ohne ein weiteres Wort verließ sie den Raum und überließ Daniel sich selbst und seinen Gedanken.

Samstag, 21. Januar 2006

Wo bist du?

Wo bist du?

'Wo bist du?',
schreie ich in die Welt hinaus,
doch ich bekomme keine Antwort.
Ich hab dich verloren
und kann dich nicht finden,
warum tust du mir das an?
Ich wollte dich nicht verletzen,
wollte es wieder gut machen,
doch für dich war es nicht genug.
Also bist du gegangen,
hast mich allein gelassen
und kommst nie mehr zurück.

Freitag, 20. Januar 2006

Narben

Narben

Ich sitze im Zimmer und lese,
schrecke auf als ich ein Klirren höre.
Es kommt aus dem Bad
und ich höre jemanden schreien.
Ich reiße die Tür auf,
bin auf das Schlimmste gefasst
und doch bleibe ich
wie angewurzelt auf der Schwelle stehen.
Du stehst vor dem Spiegel,
hast auf ihn eingeschlagen
und deine Hände sind voller Blut.
Du siehst mich nur an
und ich blicke auf deine Narben,
verstehe warum du es getan hast,
warum du solche Wut empfindest.
Alle starren dich an,
halten dich für ein Monster,
doch ich weiß wie du wirklich bist
und nehme dich ganz fest in den Arm.
Weinend lehnst du an mir
und starrst dich im zerbrochenen Spiegel an.

Mittwoch, 18. Januar 2006

Grab

Grab

Schneeflocken fallen langsam,
bedecken dein Grab mit Eisblumen.
Frierend stehe ich hier
und blicke auf deinen Grabstein,
mit der mir wohl bekannten Inschrift,
'Geliebter Sohn und Mann'.
Du bist für immer gegangen
und nun gibt es nur noch dieses Grab von dir.

Dienstag, 17. Januar 2006

Solcha Teil 50

„Hey, ist Amanda schon da?“ fragte Daniel nachdem er seinen Kopf in Sams Labor gesteckt hatte. „Sie ist nebenan und untersucht Bodenproben“, meinte Carter abwesend und blickte nicht von ihrem Computer auf. Daniel ging eine Tür weiter und entdeckte Amanda, die über ein Mikroskop gebeugt an einem Tisch saß. Er räusperte sich und sie blickte auf. „Hallo Daniel. Wollen sie mal was Lustiges sehen?“ fragte sie dann grinsend und rückte vom Mikroskop weg um Jackson Platz zu machen. Daniel blickte hindurch und entdeckte neben ein paar Erdklumpen auch seltsame Würmer. Er zog fragend die Augenbrauen hoch, weil er sich nicht vorstellen konnte was daran komisch sein sollte. „Sie haben zwei Köpfe“, meinte Amanda immer noch Grinsend, „einen hinten und einen vorne.“ Erstaunt bemerkte Daniel, dass das stimmte und schüttelte den Kopf. „Mein alter Zoologieprofessor würde sich überschlagen, wenn er das sehen könnte“, erklärte sie und zwinkerte ihrem gegenüber zu.
„Ist was?“ fragte sie dann, als sie die Zettel in Daniels Hand entdeckte. „Du könntest mir mit einem Text weiter helfen. Ich komme an der einen Stelle einfach nicht weiter und dachte du hättest vielleicht Lust dir das mal anzusehen.“ Fragend zog er die Augenbrauen hoch, doch Amanda nickte. „Ich muss nur jemanden finden, der auf meine Würmer aufpasst“, sagte sie und verschwand um kurz darauf mit einem anderen Wissenschaftler zurück zukommen. „Wir können“, rief sie Daniel über die Schulter zu, während sie noch ein paar ihrer Sachen zusammenkramte.

Montag, 16. Januar 2006

Stargate: Ende der achten Staffel

In den nächsten zwei Wochen kommen die letzten Folgen der achten Stargate Staffel auch endlich im Fernsehen.

Ich habe sie mitterweile schon eher gesehen und kann euch sagen, dass sie ganz schön spannend werden und für alle Sam/Jack Shipper gibts ein paar tolle Momente zu sehen.

Eigentlich schade, dass Richard Dean Anderson nach dieser Staffel fast nicht mehr zu sehen sein wird, weil er einfach dazu gehörte.

Amanda Tapping ist am Anfang der neunten Staffel wegen ihrer Babypause auch nicht dabei. Also stellt euch auf große Veränderungen zum Beginn der neuen Staffel ein, wann auch immer die bei uns dann laufen wird.

Sonntag, 15. Januar 2006

Scherben

Scherben

Meine Welt liegt in Scherben,
ist in kleine Teile zerbrochen,
seit ich dich mit der anderen sah.
Wie ein Schlag ins Gesicht
traf mich die Erkenntnis,
dass du mich nicht liebst.
Wir hatten so viel geplant,
uns schon alles ausgemalt
und nun ist alles vorbei.
Ich hab dir die Tür gewiesen
und du bist einfach gegangen,
ohne noch mal zurück zuschauen.
Meine Welt liegt in Scherben,
mein Herz ist dabei zu sterben
und ich bin wieder ganz allein.

Samstag, 14. Januar 2006

Sei für mich da

Sei für mich da

Ich greife nach deiner Hand,
will wissen ob du noch da bist.
Ich fühle deinen Händedruck
und höre dein verschlafenes Murmeln,
das leise an mein Ohr dringt.
Erleichtert seufze ich auf
und Geborgenheit umflutet mich.
Du bist bei mir
und wirst es auch bleiben,
wie du es versprochen hast.
Beruhigt kuschele ich mich in deine Arme
und schlafe wieder ein.

Freitag, 13. Januar 2006

Rot und weiß

Rot und weiß

Rot auf weiß,
ein schönes Farbenspiel
denke ich bei mir.
Fahre mit der Hand hindurch,
vermische weiß und rot
und glaube nicht was ich sehe.
Verstehe nicht was hier passiert,
das ich auf weiß liege,
im tiefen Schnee.
Das rot mein Blut ist,
was aus mir heraus sickert
und sich langsam mit dem Schnee vermischt.

Mittwoch, 11. Januar 2006

Solcha Teil 49

Da General Hammond, zwar leicht grummelnd, die Erlaubnis für den freien Tag von SG 1 gegeben hatte, befanden die vier sich ein Woche später auf dem Weg zum Campus von Amandas Uni. Auch Jacks Flüche wegen den vollen Parkplätzen konnte ihre Stimmung nicht trüben, da alle Amanda sehr gerne mochten.
„Hallo, da seid ihr ja“, erklang es neben ihnen, als sie den Ort der Festlichkeiten gefunden hatten. Amanda strahlte über ganze Gesicht und ließ sich glücklich von allen für ihren Abschluss gratulieren. „Meine Mutter ist auch da. Sie würde sich freuen euch kennen zu lernen. Keine Angst“, antwortete sie auf Jacks hochgezogene Augenbraue, „ich hab nur gesagt ihr seid gute Freunde von mir.“ Gut gelaunt führte sie die Teammitglieder zu der Reihe in der ihre Mutter saß und stellte sie vor. „Oh, ich muss los“, erklärte sie nach einem angespannten Blick auf die Uhr und verschwand in der Menge.
Sam nahm neben Mrs. Clark platz und die anderen setzten sich ebenfalls. „Ich bin froh, dass Amanda mit ihnen zusammenarbeiten wird“, meinte Melissa noch bevor die Veranstaltung anfing und ließ Carter verwundert drein sehen. Wie viel wusste diese Frau wirklich über ihren Ehemann? Dieser Gedanke wurde jedoch aus Sams Kopf gefegt als ein Professor begann die Diplome zu verteilen.
Amandas Gesicht wurde von einer zarten Röte überzogen als sie ihr Diplom überreicht bekam und hörte wie Jack und Daniel pfiffen. Grinsend wurde sie von ihren Kommilitonen damit aufgezogen. Auf der Party danach stieß sie dann wieder zu ihrer Mutter und ihren Freunden hinzu und setzte sich seufzend auf einen Stuhl. „Man tut das gut wieder zu sitzen“, murmelte sie und massierte sich die Waden. „Und wann fängst du an?“ fragte Jack augenzwinkernd und bewegte sich schnell aus der Reichweite von Amandas Arm. „Ach, eine Woche hab ich mindestens frei“, meinte Amanda unbestimmt und grinste in die Runde. „Erst mal mache ich Urlaub und den habe ich mir auch verdient.“ Eine entspannte Plauderei entstand, die nur manchmal von Amandas Freunden unterbrochen wurde, die sich verabschieden wollten und ihr versicherten mit ihr in Kontakt zu bleiben. „Ich darf ihnen schon noch schreiben, wenn ich nichts von meiner Arbeit sage, oder?“ flüsterte sie Sam einmal ins Ohr. „Na klar“, meinte diese und Amanda ließ sich entspannt in ihren Stuhl zurücksinken.
„Wir müssen los“, erklärte Daniel nach einem Blick auf die Uhr als die Party langsam zu Ende ging. „Na klar“, meinte Amanda und sprang auf um sich zu verabschieden. „Wir sagen bescheid wann du anfangen sollst“, sagte Jack noch und dann verließen sie das Gelände. „Wollen wir auch los?“ fragte Melissa Clark und auf Amandas Nicken hin, gingen die beiden zum Parkplatz. „Jetzt hab ich dich erst mal wieder etwas für mich“, meinte Amandas Mutter grinsend als sie ins Auto einstieg, „und ich will endlich mal deinen Freund kennen lernen.“ Amanda starrte sie erstaunt an. „Na so glücklich wie du jetzt aussiehst musst du einen Freund haben.“ Amanda schüttelte lächelnd den Kopf: „Ich stell ihn dir vor Mum. Zuerst muss ich nur fragen ob er Zeit hat, aber ich bin mir sicher, dass er dich auch gerne mal kennen lernen würde.“

Sonntag, 8. Januar 2006

Sprüche

Ein Freund ist ein Mensch,der die Melodie deines Herzens kennt,und sie dir vorspielt,wenn du sie vergessen hast.
Albert Einstein

Gib jedem Tag die Chance der Schönste deines Lebens zu werden.
Mark Twain

Hoffnung ist nicht die Überzeugung,dass etwas gut ausgeht,sondern die Gewissheit,dass etwas Sinn hat,egal wie es ausgeht.

Beziehungen,die uns Halt geben,wurzeln in der Freiheit,einander loslassen zu können.

Samstag, 7. Januar 2006

Sicher

Sicher

Dein Finger streicht über meinen Arm
und lässt mich erschauern.
Deine Nähe versengt mich
und hüllt mich gleichzeitig in Eis.
Du bist Licht und Luft,
kann ohne dich nicht leben.
Du füllst mich aus,
doch du bedrängst mich nicht.
Ich fühle mich sicher,
wenn du bei mir bist.

Freitag, 6. Januar 2006

Frei sein

Frei sein

Der Wind weht durch die Gräser,
sie wogen wie das Meer.
Ich gehe hindurch,
meine Arme weit ausgebreitet
um sie zu spüren.
Halte kurz an,
schließe die Augen
und drehe mein Gesicht in den Wind.
Die Wolken ziehen über mir,
die Luft riecht nach Regen
und ich fühle mich einfach frei.

Donnerstag, 5. Januar 2006

Narnia

Wart ihr schon im Kino in Narnia?

Ich kann diesen Film sehr empfehlen. Es ist auch eine Buchverfilmung nach den Büchern von C.S. Lewis und hiervon der zweite von sechs Bänden, der König von Narnia.

Der Film beginnt damit,das in der Kriegszeit Kinder aus den Städten zu Leuten aufs Land gebracht werden und die Geschwister Peter, Lucy, Edmund und Susan landen bei einem Professor. Dieser hat auf seinem Dachboden einen Schrank durch den sie nach Narnia gelangen. Ein Prophezeiung besagt, dass nur sie das Land vor der bösen Hexe retten können und so beginnt das Abenteuer.

Wenn euch das jetzt neugierig gemacht hat, seht euch den Film an so lange er noch läuft.

Mittwoch, 4. Januar 2006

Solcha Teil 48

Carter saß zusammen mit Daniel und Jack in der Kantine als ein Soldat ihr einen Anruf ankündigte. Sie ging zum Telefon an der Wand und meldete sich. „Sam hier ist Amanda“, hörte sie Amanda am anderen Ende der Leitung sagen. „Hi, Wie geht’s dir denn?“ fragte Carter gespannt, „Weswegen rufst du an?“ „Ich habe meinen Abschluss geschafft“, jubelte Amanda und Sam konnte sich vorstellen wie sie auf und ab sprang. „Na dann herzlichen Glückwunsch.“ Carter drehte sich zu Daniel und Jack um und winkte sie heran. „Amanda hat ihren Abschluss“, flüsterte sie während sie weiter Amandas Ausführungen lauschte und Daniel und Jack gespannt neben ihr standen. „Ihr kommt doch zu meiner Abschlussfeier?“ fragte Amanda gerade und wartete gespannt auf eine Antwort. „Ich kann es dir noch nicht hundertprozentig versprechen, aber ich bin sicher, dass wir es einrichten können“, meinte Sam und verabschiedete sich dann von Amanda. „Ihr kommt doch mit?“ fragte Carter als sie aufgelegt hatte und blickte Daniel und Jack an. Beide nickten nur.

Dienstag, 3. Januar 2006

Auf Wiedersehen

Auf Wiedersehen

Auf Wiedersehen zu sagen,
fällt mir schwer.
Du lächelst mich an
und hältst meine Hand,
doch deine Augen sagen,
lass mich gehen.
Meine Tränen fallen
und du wischst sie weg,
drücke meinen Kopf auf deine Brust,
will dich noch ein letztes Mal spüren.
Ein 'Ich liebe dich',
erschallt noch aus deinem Mund,
dann schließt du die Augen
und dein Atem versiegt.
Es fällt mir so schwer
auf Wiedersehen zu sagen,
doch das ist das einzige
was mir jetzt noch bleibt.

Für Jacob Carter,
eine liebgewonnene Stargatefigur.

Montag, 2. Januar 2006

Naja

Heute fällt mir irgendwie nicht so wirklich ein gutes Gedicht ein, also müsst ihr mit meinem Gesülze vorlieb nehmen.

Ich hab diese Woche noch frei und muss erst danach wieder an die Uni. Erstaunlicherweise hab ich sogar schon etwas für manche Vorlesungen gemacht. Ein Wunder ist geschehen. *gg*

Naja mehr gibts von meiner Seite aus eigentlich nicht zu berichten. Ich habe Weihnachten und Silvester gut überlebt, wie ihr hoffentlich auch und starte nun in ein neues Jahr.

Ich finde es jedes Mal gruselig, wenn man zurück sieht und denkt, man das Jahr war aber kurz. Aber das Gefühl habe ich eigentlich jedes Mal.

Sonntag, 1. Januar 2006

Schneeflocken

Schneeflocken

Ich seh aus dem Fenster,
schaue den Schneeflocken hinterher
und frage mich endlos,
was wird noch kommen.
Zu viele Wege eröffnen sich,
zu viele Möglichkeiten fürs Leben,
wie diese tausend Schneeflocken,
die vom Himmel fallen.
Ich fühle mich verloren
im Wirbel der Zeit
und so betrachte ich weiter die Schneeflocken,
sie hüllen die Erde in ein silbriges Kleid.