Samstag, 27. April 2024

Rezension von "Die Blumentöchter" von Tessa Collins

Dalia ist in Cornwall bei ihren Großeltern aufgewachsen, wo sie mit ihren Cousinen schöne Sommer verbracht hat. Nachdem ihre Großmutter Rose verstorben ist, taucht jedoch ein Brief von Dalias angeblich unbekanntem Vater auf. Daraufhin reist Dalia nach Mexico, um ihren Vater und somit ihre Wurzeln zu finden. 

Mir hat der Schreibstil des Buches wirklich gut gefallen und man konnte es toll lesen. Dalias Großmutter hat es bestimmt nur gut gemeint, dass sie Dalia nichts von ihrem Vater erzählt hat, aber es ist schon hart, das sie so lange nichts von ihm wusste. Während Dalias Reise durch Mexico wird in Rückblicken auch die Geschichte ihrer Mutter erzählt. Dabei erfährt der Leser vor Dalia, was damals zwischen ihrer Mutter und ihrem Vater passiert ist. Ich konnte die Geschichte kaum weglegen, weil ich unbedingt wissen wollte, ob Dalia ihren Vater findet. Leider haben mich die Charaktere jedoch nicht so berührt, wie ich es erwartet hätte. Ich konnte nicht so richtig in die Geschichte eintauchen, sondern war eher ein Beobachter von außen. Ich kann nicht sagen woran das lag, aber mir hat die Geschichte trotzdem gut gefallen. 

Finden von Wurzeln.

Samstag, 13. April 2024

Rezension von "Die kleine Gärtnerei in den Highlands" von Rachael Lucas

Beth ist alleinerziehende Mutter von Zwillingen und hat auf Applemore eine eigene Gärtnerei eröffnet. Nebenan eröffnet ein Outdoor-Camp und bald wird Beth Folientunnel von einem Ast vom Nachbargrundstück beschädigt. Jack, der Campleiter, versucht die Situation zu klären, doch die erste Begegnung verläuft nicht sehr gut. Wie wird sich die Nachbarschaft entwickeln? 

Der Schreibstil vom Buch hat mir wirklich gut gefallen und man konnte das Buch toll lesen. Die Charaktere sind schön gestaltet, wobei mich etwas gestört hat, das Jack so ein riesiges Geheimnis aus seiner Vergangenheit macht. Das steht lange zwischen ihm und Beth und hält ihn als Person zurück, sein Leben zu leben. Beth hat es schwer als alleinerziehende Mutter und obwohl sie oft erschöpft ist, bekommt sie ihr Leben ziemlich gut hin. Mir hat der Familienzusammenhalt der Frasers gut gefallen und auch das alle sehr bodenständig sind. Vom Ende des Buches hatte ich mir etwas mehr erhofft. Irgendwie kam es sehr plötzlich, aber alles in allem ist es ein schönes Buch. 

Vom gärtnern und Jugendlichen.