Samstag, 31. Dezember 2005

Jahresende

Jahresende

Ein Jahr geht zu Ende,
war es schlecht oder gut?
So viel ist passiert,
hab gelacht und geweint.
Neue Menschen kennen gelernt,
aber auch welche verloren.
War mal furchtbar glücklich,
dann zu Tode betrübt.
Das Jahr ist zu Ende,
ein neues beginnt,
doch lasst uns nicht vergessen,
was im alten passiert.
Erhebt die Gläser
und prostet euch zu,
hoffend, dass das neue Jahr
so viel Glück bringt wie das alte.

Freitag, 30. Dezember 2005

Solcha Teil 47

„Wo wart ihr denn so lange?“ fragte Jacob stirnrunzelnd als Amanda und Sandro wieder auftauchten. „Sie hatte wohl doch mehr Übungsbedarf als wir dachten“, erklärte Sandro mit unbewegter Miene und strich Amanda unauffällig einige Blätter aus den Haaren. Beide fingen an zu kichern als Jacob sich endlich abwandte und sie davon huschten.
„Darf ich mir eure Labore ansehen?“ fragte Amanda und wartete Sandros Nicken erst gar nicht ab, bevor sie in die Richtung ging, die ihr Symbiont ihr eingab. „Wow“, staunte sie nachdem sie in das Labor der Tok’ra eingetreten war. „Das ist wesentlich cooler als die Labors auf der Erde“, erklärte sie und drehte sich grinsend zu Sandro um, der seine Arme um ihre Hüften legte. Sanft küsste er sie auf die Lippen und zog Amanda noch enger an sich. „Nicht hier“, flüsterte sie und schob ihn sanft von sich weg, „ich muss bald wieder gehen.“ Amanda drehte sich um, da sie bemerkt hatte wie eine Träne leise ihr Gesicht hinunter lief. Vorsichtig wischte sie sie weg ohne Sandro dabei anzusehen. „Ich kenne mich mit diesen Sachen nicht so sehr aus, aber ich zeige dir was ich weiß“, meinte Sandro ohne weiter auf Amandas Stimmung einzugehen.
Die Beiden verbrachten noch einen tollen Nachmittag damit die Basis der Tok’ra bis in den letzten Winkel zu erkunden. Müde lehnte sich Amanda an Sandros Schulter als sie gemeinsam in seinem Raum saßen. Der Planet auf dem die Tok’ra zur Zeit ihre Basis hatten, hatte einen ganz anderen Tagesrhythmus als die Erde und dementsprechend erschöpft war Amanda nun auch. Gähnend streckte sie sich nach einiger Zeit und stand auf. „Ich muss los. Sam wollte mir auf der Erde noch irgendwas Interessantes zeigen und dann ist mein Wochenende schon wieder vorbei“, sagte Amanda und schloss Sandro in die Arme, der ebenfalls aufgestanden war. „Und dann muss ich wieder an die Uni, zum Glück habe ich dann bald meinen Abschluss und kann im Stargate Center arbeiten.“ „Na dann sehen wir uns ja vielleicht mal mehr“, erwiderte Sandro und küsste sie auf die Stirn. „Ich bringe dich noch zum Stargate.“

Donnerstag, 29. Dezember 2005

This bird

Das hier kommt dabei raus, wenn man nachts um ein Uhr nicht schlafen kann und dann was dichtet.

This bird

This bird can't sing,
this bird does not fly.
So why is it there?
I don't know why.

Mittwoch, 28. Dezember 2005

So kalt

So kalt

Mir ist so kalt
und nichts kann mich wärmen.
Kein Feuer, keine Kerze
bringen meine Haut zum Glühen.
Mir wird nicht mehr warm
seitdem du gegangen bist.
Erfriere innerlich,
getroffen von deiner Kälte.
Mein Herz wird zu Eis,
wer weckt es wieder auf?

Dienstag, 27. Dezember 2005

Markus Bomhard

Sterne und Träume

Weißt Du noch,
wie ich Dir die Sterne vom Himmel
holen wollte,
um uns einen Traum zu erfüllen?
Aber
Du meintest,
sie hingen viel zu hoch ...!
Gestern
streckte ich mich zufällig
dem Himmel entgegen,
und ein Stern fiel
in meine Hand hinein.
Er war noch warm
und zeigte mir,
daß Träume vielleicht nicht sofort
in Erfüllung gehen;
aber irgendwann ...?!

Montag, 26. Dezember 2005

Zur Weihnachtszeit

Zur Weihnachtszeit

Zur Weihnachtszeit sehe ich
in meinen Träumen die,
die schon gegangen sind.
Sie lächeln mir zu,
nehmen mich in den Arm
und wünschen mir viel Glück.
Sie kehren wieder
in dieser einen Nacht,
zurück zu mir.
Ich würde sie gerne festhalten,
nicht mehr gehen lassen,
doch im Morgengrauen verschwinden sie.
Eine Träne rinnt leise
auf mein Kopfkissen hinunter,
denn sie kehren nicht wieder
zurück in die Welt.

Sonntag, 25. Dezember 2005

Solcha Teil 46

„Hey Sandro!“ Amanda umarmte den Tok’ra und trat dann einen Schritt zurück um ihn genauer zu betrachten. „Du siehst wesentlich besser aus als das letzte Mal“, meinte sie nach einiger Zeit und grinste ihn an. „Du aber auch“, erklärte Sandro schmunzelnd, was Amanda eine leichte Röte ins Gesicht steigen ließ. Sie gingen zu einem anderen Thema über und gingen in den Tunneln des Tok’ra Hauptquartiers entlang. „Wozu bin ich heute hier?“ fragte Amanda nach kurzer Zeit und blickte Sandro von der Seite an. Sie hatte in der Zeit, in der sie ihn nicht gesehen hatte, wieder vergessen wie gut er doch eigentlich aussah.
„Jacob meinte du brauchst mal etwas Handfesteres, deswegen kommt heute Schießtraining dran. Ich schätze mal Solcha kann dir zwar auch erklären wie die Waffen funktionieren, aber es ist immer besser, wenn du für den Notfall schon mal geübt hast“, meinte er ernst. Amanda nickte ebenso ernst und schwieg. Sie wollte sich im Moment gar nicht vorstellen, was Sandro mit Notfall meinte, aber sie hatte genug Fantasie um es sich vorzustellen. Einem Goa’uld stand sie zwar noch nie Auge in Auge gegenüber, doch sie hatte schon genug über sie gehört um sie nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.
In einem Wäldchen baute Sandro ein paar Ziele auf, die für ihre Schießübungen geeignet waren. Zuerst erklärte er ihr die Handhabung der Zat, die für Amanda wesentlich handlicher als eine Stabwaffe war. Nach einigen Versuchen wurde sie schon richtig gut, aber Amanda wusste nicht wie gut sie im Ernstfall mit einer Waffe umgehen würde. Sandro trat hinter sie und ergriff ihren Arm um ihr eine noch bessere Schussposition zu zeigen, küsste sie jedoch auf ihren Nacken und jagte Amanda damit einen Schauer über den Rücken.
„Wofür war das?“ fragte sie und blickte ihn an. „Nur so“, meinte Sandro nur und drückte sie an sich um sie zu küssen. Amanda schlang ihre Arme um seinen Hals und erwiderte den Kuss ohne an ihre Umgebung zu denken. Die Schießübungen waren vergessen und sie sanken eng umschlungen ins Laub.

Samstag, 24. Dezember 2005

Fröhliche Weihnachten

Ich wünsche euch allen fröhliche Weihnachten, ein schönes Fest und natürlich gaaanz viele Geschenke. Kann mir irgendwer ne Tonne Schnee hier her schicken? Das ist das einzige was mir noch fehlt.

Also dann feiert schön.

Freitag, 23. Dezember 2005

Sohn des Windes

Sohn des Windes

Ich fliege mit dem Wind,
so weit und hoch hinaus.
Lasse mich treiben
auf der sanften Strömung,
fühle wie die Luft
meine Federn bewegt.
Eine Bewegung am Boden
erregt meine Aufmerksamkeit,
doch es ist nur ein Mensch,
der zu mir hinaufstarrt.
Er sieht mich an,
will wohl gerne mit mir tauschen,
um auch einmal
den Rausch des Fliegens zu erleben.

Donnerstag, 22. Dezember 2005

Weihnachtsfeier

Gestern hatte ich meine Weihnachtsfeier in Dänisch und es hat echt Spaß gemacht.

Wir haben ein dänisches Weihnachtslied gesungen, aber die Melodie würde ich alleine wohl nicht mehr zusammen bekommen. Wir habens vorher auch übersetzt damit wir wissen was wir singen. :)

Dann haben wir auch noch so nen dänischen Weihnachtspudding gegessen und gebastelt. Es hat echt Spaß gemacht.

Dienstag, 20. Dezember 2005

Solcha Teil 45

Carter wollte gerade zum Mittagessen gehen als jemand den Kopf durch ihre Tür steckte. Eine grinsende Amanda stand vor ihr, die ein Tablett mit Essen in der Hand hielt. „Sie sind so beschäftigt, da dachte ich mir ich bringe ihnen was vorbei“, erklärte sie und betrat den voll gestellten Raum nun vollendens. „Was führt dich her?“ fragte Sam sie, während beide platz nahmen. „Ich hab doch mein Tok’ra Wochenende“, meinte Amanda und verzog dabei das Gesicht. „Jacob wollte mich abholen, aber er verspätet sich anscheinend etwas. Es läuft sowieso wieder auf irgendeine aktuelle politische Lage hinaus und das ist eigentlich das letzte, was mich interessiert. Solcha stimmt mir in dem Punkt seltsamer Weise auch zu“, sagte sie achselzuckend und wandte sich ihrem Dessert zu.
Sam betrachtete sie einen Augenblick nachdenklich und stellte eine Frage die ihr schon lange auf der Zunge lag. „Warum war Solcha eigentlich damit einverstanden, dass du hier bleibst?“ fragte sie und konnte ihren ungläubigen Tonfall nicht ganz verstecken. Amanda zuckte mit den Schultern und senkte dann ihre Lider. „Ich hatte wohl einfach keine Lust mehr auf meinen Posten im hohen Rat“, erklang Solchas Stimme aus Amandas Mund. „Auch unter den Tok’ra gibt es kleine Machtspielchen, die sie aber sehr gut vor Fremden verbergen können. Unter uns gibt es auch diejenigen, die Extreme vertreten und ich sah in Amanda einen Weg mich wenigstens für einige Zeit aus diesem Sumpf zu ziehen. Es liegt nicht in meiner Natur mich mit anderen zu messen“, erklärte der Symbiont und schwieg dann.
Carter sah sie nachdenklich an und nickte dann. „Ich kann dich verstehen“, meinte sie und wandte sich erneut ihrem Essen zu. „Die politischen Zwickmühlen, die das Stargate Programm manchmal aufwirft, machen uns allen zu schaffen“, erklärte Carter enthusiastisch und begann über die Vor- und Nachteile der Politik zu reden. Solcha hörte ihr geduldig zu und nickte an den wichtigsten Stellen um wenigstens etwas Interesse zu bekunden. Als sie das nächste Mal aufblickte stand Jacob im Türrahmen und schaute grinsend zu ihnen hinüber. Sie überließ Amanda wieder das Reden und erhob sich. „Ich muss gehen“, meinte sie und unterbrach damit Carters Redeschwall.
„Hallo Kleines“, sagte Jacob und betrat den Raum nun vollendens. Er umarmte Sam und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. „Es tut mir leid wir müssen gleich wieder weg. Es gab einige Probleme, die ich nicht erwartet hatte“, erklärte er entschuldigend. „Ich geh schon mal vor“, rief Amanda schon über ihre Schulter zurück und ließ Sam und ihren Vater mit einem letzten Winken allein.
„Sie versteht Menschen wirklich gut“, murmelte Carter und blickte ihr nach. „Deswegen wollten wir sie ja auch für uns gewinnen“, sagte Jacob und fragte Sam dann über ihr Befinden und Neuigkeiten aus.

Montag, 19. Dezember 2005

Stille

Stille

Keine Menschenseele,
so weit das Auge reicht.
Überall nur Stille,
kein Gelächter, kein Gesang.
Wo sind die ganzen Menschen?
Können doch nicht alle verschwinden.
Ich drehe mich im Kreis,
doch ich sehe nichts.
Ich lausche auf ein Wort,
doch ich höre nur Stille.

Sonntag, 18. Dezember 2005

Weihnachten

Weihnachten

Wie sehr wünscht ich mir
du wärst Weihnachten hier.
Wir säßen vorm Kamin
und könnten uns nicht satt sehen,
an dem schön geschmückten Baum,
wie aus einem Traum.
Wir würden lachen
und Geschenke auspacken.
Uns aneinander schmiegen
und in den Armen liegen.
Warum bist du nicht hier,
an Weihnachten bei mir?

Samstag, 17. Dezember 2005

Es schneit

Es schneit

Es schneit, es schneit,
die Welt wird ganz weiß.
Sanft rieseln die Flocken
zur Erde herab.
Sie liegen auf dem Rasen
und auch auf dem Weg,
laden zu Schlittenfahrten
und Schneeballschlachten ein.
Eine wundervolle Stille
senkt sich herab
und die Welt verfällt
in ihren Winterschlaf,
wenns draußen schneit.

Freitag, 16. Dezember 2005

Last Christmas

Ich finde, dass ist so ein tolles Weihnachtslied. Könnte ich immer wieder hören

Wham, Last Christmas

Last Christmas, I gave you my heart
But the very next day, You gave it away
This year, to save me from tears
I'll give it to someone special
Last Christmas, I gave you my heart
But the very next day, You gave it away
This year, to save me from tears
I'll give it to someone special

Once bitten and twice shy
I keep my distance, but you still catch my eye
Tell me baby do you recognize me?
Well, it's been a year, it doesn't surprise me

(Happy Christmas!) I wrapped it up and sent it
With a note saying "I Love You" I meant it
Now I know what a fool I've been
But if you kissed me now I know you'd fool me again

Last Christmas, I gave you my heart
But the very next day, You gave it away
This year, to save me from tears
I'll give it to someone special

Last Christmas, I gave you my heart
But the very next day, You gave it away
This year, to save me from tears
I'll give it to someone special

(Oooh, Oooh Baby)

A crowded room, friends with tired eyes
I'm hiding from you and your soul of ice
My God I thought you were someone to rely on
Me? I guess I was a shoulder to cry on
A face on a lover with a fire in his heart
A man undercover but you tore me apart Oooh Oooh
Now I've found a real love you'll never fool me again

Last Christmas, I gave you my heart
But the very next day, You gave it away
This year, to save me from tears
I'll give it to someone special(special)

Last Christmas, I gave you my heart
But the very next day, You gave it away
This year, to save me from tears
I'll give it to someone special(special)

A face on a lover with a fire in his heart
(Gave you my heart)
A man undercover but you tore me apart
Maybe, Next year
I'll give it to someone, I'll give it to someone special
special-someone-someone

I'll give it to someone, I'll give it to someone special
who'll give me something in return
I'll give it to someone
hold my heart and watch it burn
I'll give it to someone, I'll give it to someone special
I've got you here to stay
I can love you for a day
I thought you were someone special
gave you my heart
I'll give it to someone, I'll give it to someone
last christmas I gave you my heart
you gave it away
I'll give it to someone, I'll give it to someone... special

Donnerstag, 15. Dezember 2005

Solcha Teil 44

Amanda wollte gerade ihre Wohnungstür aufschließen als ihr jemand von hinten auf die Schulter tippte. Mit einem erschrockenen Schrei fuhr sie herum und sank gegen die Wand, als sie erkannte wer da hinter ihr stand. „Müssen sie mich so erschrecken?“ fragte sie Jack matt und blinzelte ihn und Teal’c an. „Wir sind heute deine Aufpasser und wollten nur sehen ob du auch aufpasst“, witzelte Jack und nahm Amanda den Schlüssel aus der Hand um die Tür zu öffnen.
Chloe blickte erstaunt auf als die drei das Wohnzimmer betraten. „Wer ist das?“ fragte sie leicht verwirrt und blickte die vor ihr stehenden Personen an. „Das sind Freunde von mir“, erklärte Amanda und deutete auf Jack, „das ist Jack und das ist…“ Sie stockte und wusste nicht wie sie Teal’c vorstellen sollte. „Das ist mein Cousin Murry“, antwortete Jack an ihrer Stelle und zwinkerte Amanda zu. Kopfschüttelnd blickte Amanda wieder zurück zu Chloe. „Sie wollten mit mir einkaufen gehen. Lass dich nicht von uns stören“, meinte sie und winkte Jack und Teal’c ihr zu folgen. Nachdem Amanda sich ihr Geld und ihre Handtasche geschnappt hatte, ging sie mit den beiden in die Stadt.
„Na dann hab ich endlich mal jemanden, der mir die Tüten trägt“, meinte sie grinsend und stürzte sich in die Menschenmassen im Einkaufszentrum.

Mittwoch, 14. Dezember 2005

Manchmal

Manchmal

Manchmal wünsche ich mir,
du wärst noch hier,
an meiner Seite.
Manchmal glaube ich,
es gab nur noch dich
in dieser unendlichen Weite.
Manchmal drängt sich mir
auf dieses Wörtchen wir,
doch es war eine Pleite.
Manchmal wünsche ich mir,
du wärst nie gewesen hier
und ich streiche dich von dieser Seite.

Montag, 12. Dezember 2005

Hilf mir

Hilf mir

Ein Knoten in meiner Brust,
kann nicht mehr atmen.
Meine Angst raubt mir die Luft,
kann nicht verstehen wieso.
Bin hier ganz allein,
niemand um mich herum,
sehe keinen Grund
um Angst zu haben.
Und doch löst sich das Gefühl
in meiner Brust nicht auf,
ich habe Angst allein,
komm und hilf mir.

Sonntag, 11. Dezember 2005

I am all

I am all

I love you
but I can't say these words.
I need you
but I don't want to.
You're all I have
but I want more.
Why is this life
the way it is?
Why do I stay with you?
Because I am all
that you have on earth.

Samstag, 10. Dezember 2005

Solcha Teil 43

Amanda fand sich schnell wieder im Alltag der Universität zurecht, auch wenn sie sich verändert hatte. Sie verstand sich immer besser mit Solcha, die ihr auch bei ihrem Studium helfen konnte. Zwei Gehirne sind besser als eins, war ein Spruch zwischen ihnen.
Sie hatte sich mittlerweile damit abgefunden, dass ihr meistens jemand wie ein Schatten folgte und sie unauffällig zwischen den anderen Studenten beobachtete. Manchmal war es jemand, der wie ein Student aussah, manchmal auch jemand vom Reinigungspersonal. Da Amanda eine doch recht lange Zeit in der Militärbasis von Cheyenne Mountain verbracht hatte, fielen ihr die kleinen Details auf, die ein Soldat auch ohne Uniform nie richtig ablegen konnte.
Daniel Jacksons Vorlesungen waren die einzige Zeit, in der sie sich nicht von allen Seiten beobachtet fühlte. Sie wurde zwar von ihren Kommilitonen mit gutmütigem Spott überschüttet, da sie oft mittags mit ihm essen ging und auch sonst ab und zu von ihm begleitet wurde, doch das war Amanda immer noch lieber, als ständig den Drang zu haben sich umzusehen.
Neben ihren Geschichtsvorlesungen erzählte Daniel Amanda auch noch von seinen Erfahrungen in Bezug auf die Goa’uld und andere Völker, die er besucht hatte. Er versuchte ihr auch etwas über seinen Aufstieg zu erzählen, nur hatte er das meiste davon wieder vergessen. „Bin ich froh, dass ich nicht Astrophysik mache“, erklärte sie bei einer Unterhaltung scherzhaft und zwinkerte ihm zu, „sonst hätte ich Sam auch noch ständig um mich herum.“ Darauf grinste Daniel sie an und fuhr in seinen Ausführungen fort.

Freitag, 9. Dezember 2005

Barry Trotter

Ich hab gerade den zweiten Band von Barry Trotter zu Ende gelesen und fand ihn mal wieder total klasse.

Ist wahrscheinlich Geschmackssache, aber obwohl ich Harry Potter Fan bin finde ich die Bücher echt klasse. :) Naja der Autor meint ja es hätte nichts mit HP zu tun, aber irgendwie glaube ich das nicht ganz. Ich frage mich jedesmal wie man sich so was überhaupt ausdenken kann. *gg*

Donnerstag, 8. Dezember 2005

Prozession

Prozession

Eine Prozession zieht vorbei,
so schwarz wie die Nacht.
Die Köpfe gesenkt,
sich aneinander klammernd,
ziehen sie durch einen steinernen Wald.
Es ist ganz still,
man hört vereinzeltes Schluchzen
und der Boden wird von Tränen getränkt.
Zu Grabe tragen sie
ihren Liebsten, zu Grabe,
eine Prozession zieht vorbei,
so schwarz wie die Nacht.

Mittwoch, 7. Dezember 2005

Kreativitätsverlust

Heute bin ich nicht kreativ genug um ein neues Gedicht zu schreiben also müsst ihr euch heute mit ein wenig Gequatsche von mir rumschlagen.

Ich will mal wieder auf meine Umfrage hinweisen, die sich diesmal um ein weihnachtliches Thema dreht also: STIMMT DOCH MAL AB!!!

Bei mir sitzt gerade eine Amsel auf dem Balkon rum und ich habe keine Ahnung was sie da will. Kann mir wohl auch keiner von euch verraten. Ansonsten ist das Wetter nicht so toll, alles nur grau in grau. Ich hab nachher noch meine Neurobiologievorlesung und eigentlich hab ich da keine Lust mehr drauf, was aber auch an dem reichhaltigen Mittagessen aus der Mensa liegen kann. Man bin ich voll.

So jetzt will ich euch nicht weiter nerven. Drückt mir die Daumen für meine Kreativität, dann gibts Morgen wieder ein Gedicht.

Dienstag, 6. Dezember 2005

Falle

Falle

Das Herz flattert in der Brust,
wie ein Vogel im Käfig.
Der Atem geht schnell,
sucht den Sauerstoff.
Die Augen rollen,
doch kein Ausweg in Sicht.
Falle, schreit der Kopf,
aber es ist schon zu spät.

Montag, 5. Dezember 2005

Solcha Teil 42

„Da sollte man meinen ein über 80jähriger Symbiont würde irgendwie ins Gewicht fallen“, empörte sich Amanda als die Tür zum Büro des Generals hinter ihr ins Schloss fiel. „Ein Aufpasser“, knurrte sie noch mal und war dann auch schon um die nächste Ecke verschwunden.
„Sie wissen, dass der General sie nicht ganz alleine lassen kann, Sir“, sagte Carter zu Jack. Dieser Grinste nur und zuckte mit den Achseln. „Ich denke sie kann ganz gut auf sich selbst aufpassen“, meinte er nach einer Weile und begann den Korridor hinunter zu gehen. Sam folgte ihm und sah ihn nachdenklich an. „Das glaube ich auch“, gab sie nach einer Weile zu, „aber ich denke General Hammond will sicher gehen, dass sie sich an den Schweigevertrag hält, den sie unterschrieben hat. Sie ist jetzt zwar eine Tok’ra, aber immer noch eine Zivilistin und kennt unsere Regeln nicht so genau.“ „Carter“, Jack blieb stehen und legte ihr seine Hände auf die Schultern, „sie wird es schon schaffen.“ Ohne ein weiteres Wort drehte er sich um und ging weiter.

Amanda stand gedankenverloren im Konferenzraum und betrachtete das Stargate. Was für Möglichkeiten dieser Ring ihr bot wusste sie nun durch Solcha. Sie hörte Daniel Jacksons Schritte bevor sie seine Spiegelung neben ihrer in der Scheibe sah. Er stand ruhig neben ihr und betrachtete ebenfalls das Bild vor sich. „Ist schon erstaunlich, nicht?“ meinte er dann nach einer Weile und verstummte wieder.
„Was wollen sie?“ fragte Amanda nach einiger Zeit und drehte sich zu Daniel um. Sie hatte seine aufgekratzte Stimmung bemerkt und hielt es nicht mehr länger aus einen zappelnden Historiker neben sich stehen zu haben. „Naja ich darf als erstes deinen Aufpasser spielen“, erklärte er und Amanda zog fragend die Augenbrauen hoch. „Ich bin dein Geschichtsprofessor für das nächste Semester“, fügte Daniel erklärend hinzu. „Ich bin schon ganz aufgeregt, es gibt so viele spannende Themen, die ich euch erzählen kann. Das Thema ist Ägypten und…“ Amanda schaltete ihre Ohren auf Durchzug und ließ Jacksons Rede an sich vorbeirauschen. ‚Na das kann ja heiter werden’, dachte sie bei sich und versank wieder in die Betrachtung des Tores. Sie blickte erst wieder auf als es still neben ihr wurde und bemerkte erst da, dass Daniel schon eine ganze Zeit aufgehört hatte zu reden.
„Wissen sie was?“ meinte Amanda und blickte ihn an. „Reden sie in ihrer Begeisterung nicht zu viel, sonst schlafen ihnen die ganzen Studenten ein.“ Sie klopfte ihm noch mal auf die Schulter und verließ dann den Konferenzraum.

Sonntag, 4. Dezember 2005

2. Advent

Heute ist schon der zweite Advent und damit ist es gar nicht mehr so lange hin bis Weihnachten, nur noch drei Wochen.

Ich freue mich schon wahnsinnig darauf, vor allem auch weil ich dann zwei Wochen frei habe. Die meisten Weihnachtsgeschenke habe ich auch schon gekauft und muss deswegen nur noch Kleinigkeiten besorgen. Ich weiß ja nicht wie es euch mit den Geschenken geht, aber kauft sie möglichst bald, dann müsst ihr euch damit nicht abhetzen.

Die Vorfreude ist auch immer noch die schönste Freude.

Samstag, 3. Dezember 2005

Nur wegen dir

Nur wegen dir

Nur wegen dir
bin ich noch hier.
Ich kann nicht gehen,
ohne dich noch mal zu sehen.
Mein Herz schreit,
meine Seele treibt
und doch muss ich gehen,
sonst bleibe ich für immer stehen.
Nur wegen dir
bin ich noch hier.

Freitag, 2. Dezember 2005

Chaos

Chaos

Mein Herz schlägt langsam,
ich atme tief durch
und öffne vorsichtig die Augen.
Meine Sicht ist verschwommen,
muss blinzeln um klar zu sehen
und huste ob der stickigen Luft.
Vor mir ein Bild des Chaos,
brennende Häuser, schreiende Menschen,
doch ich höre nichts von alledem.
Erblicke nur dein Gesicht
in dem Chaos um mich herum
und du atmest nicht mehr.

Donnerstag, 1. Dezember 2005

Ärzte *augenroll*

Ach irgendwie ist das in letzter Zeit häufiger, dass wenn ich denn mal zum Arzt muss, er nicht weiß was genau ich habe.

Wegen meiner tollen Nesselsucht musste ich auch hin, aber er kann nur vermuten weswegen sie denn aufgetreten ist. War wohl wegen nem Virus oder so was, aber nach dem Blut abnehmen konnte er mir eine gute Gesundheit bestätigen.

Naja wenigstens etwas.

Für die die es nicht interessiert, vergesst diesen Eintrag einfach.