Samstag, 28. August 2021

Rezension von "Und immer nur du" von Josefine Weiss

Fenja erfährt vom Tod ihrer Mutter und kehrt in ihren Heimatort zurück, um den Nachlass zu regeln. Als sie auf der Beerdigung auf ihre erste große Liebe, Elias, trifft, fühlt es sich fast wieder wie früher an. Finden sie trotz der Wunden der Vergangenheit wieder zueinander? 

Mir gefällt das Cover sehr gut und auch der Schreibstil ist toll lesbar. Die Charaktere sind liebevoll gestaltet und haben alle eine bewegte Vergangenheit, die sie realer machen. Fenja und Elias sind das perfekte Paar und es ist so schön, dass sie sich erneut gefunden haben. Ich finde es gut, das Fenja alles über die Trennung ihrer Eltern herausfindet und mit der ganzen Situation ihren Frieden machen kann. Es ist auch schön, das sie ihre Träume verwirklicht, auch wenn sie vorher einen anderen Weg gegangen ist. Mit der Wendung am Ende hätte ich nicht gerechnet und war sehr überrascht davon. 

Liebesgeschichte mit unerwarteter Wendung.

Dienstag, 24. August 2021

Rezension von "Die Tote mit der roten Strähne" von Kathleen Kent

Detective Betty Rhyzyk arbeitet für die Drogenabteilung des Dallas Police Department, ist lesbisch und rothaarig. Ihr erster Fall als leitender Ermittler sorgt für einige Tote und der Drogenboss entkommt. Bald danach bekommt sie einen Kopf in einem Paket geliefert. Von wem stammt dieses makabere Geschenk und was wollen sie von Betty? 

Das Cover des Buches ist super, vor allem, wenn man es in der Hand hält und die unterschiedlichen Texturen fühlt. Wirklich gut gemacht. Der Schreibstil hat mir gefallen und das Buch lässt sich leicht lesen. Auch die Charaktere sind toll gestaltet und Betty sticht natürlich als lesbische Frau unter Männern und als Rothaarige heraus. Alle anderen Charaktere gefallen mir aber auch sehr gut. Die Story fängt mit einem anscheinend einfachen Drogenfall an, aber wozu es sich dann entwickelt, damit hätte ich absolut nicht gerechnet. Es gibt viele gute Wendungen in der Story und zum Ende hin wird es richtig intensiv. 

Was Religion aus Menschen machen kann.

Donnerstag, 12. August 2021

Rezension von "Die Frauen von New York - Glanz der Freiheit" von Ella Carey

1942 werden in New York immer mehr Männer zum Krieg eingezogen und Lily Rose wird die erste Chefköchin im Valentino's. Mit immer neuen Rezepten während der Rationierung hält sie das Restaurant am Leben, doch wird auch Tom, in den sie verliebt ist, lebend aus dem Krieg zurückkehren? 

Das Cover des Buches ist sehr ansprechend und versetzt einen schon ein wenig in die Zeit hinein. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und ließ sich leicht lesen. Auch die Kapitelaufteilung ist gelungen. Die verschiedenen Charaktere sind ansprechend gestaltet und mir haben besonders die Frauen gefallen, die durch ihre Aufgaben während des Krieges mehr Selbstbewusstsein erlangen und unabhängiger von den Männern werden. Es gibt für sie natürlich viel Gegenwind, da die Männer nicht gewohnt sind, das auch Frauen arbeiten und nicht nur zu Hause bleiben. Natürlich sind auch wieder Charaktere dabei, die man nicht leiden kann und welche, die sich später im Buch ganz anders verhalten, als man gedacht hätte. Die Liebesgeschichte von Lily und Tom ist wunderschön, aber durch den Krieg auch sehr tragisch. 

Eine beeindruckende Geschichte starker Frauen.

Karten Mai - Juli 2021 - Teil 1

Meine Karten kamen aus Australien, Österreich, Weißrussland (4x), Belgien, Brasilien, Kanada (2x), China (3x), Finnland (2x), Frankreich und Deutschland (10x).