Montag, 31. Oktober 2005

Bis zur Dämmrung

Bis zur Dämmrung

Der Morgen dämmert noch lange nicht,
nirgendwo brennt ein Licht
und ich lehne mich im Kissen zurück.

Ich blicke zu dir rüber,
denke nach, keine Ahnung worüber
und will nicht weg von hier.

Doch heute musst du gehen,
ich dagegen bleibe hier stehen
und sehe dir unglücklich nach.

Aber bis zur Dämmrung ist's noch hin,
ich bin froh, dass ich bei dir bin
und wünsche mir die Zeit bliebe stehen.

Sonntag, 30. Oktober 2005

Solcha Teil 36

Amandas Bewusstsein stieg langsam von den dunklen Tiefen auf, in dem es für eine Zeit geweilt hatte. Doch es war jetzt nicht mehr allein. Da war noch etwas anderes, etwas Fremdes in ihrem Kopf, das zuvor noch nicht da gewesen war.
Langsam kehrte ihre Erinnerung zurück und damit auch das Verstehen der fremden Präsenz in ihrem Inneren. Ihre Vereinigung mit Solcha war nun abgeschlossen und Amandas Körper gehörte nun nicht mehr ihr allein. Dieser Gedanke war ein wenig beunruhigend, doch der Symbiont wusste, wie er dieses Gefühl wirksam vertreiben konnte. Amandas Gedanken beruhigten sich langsam und sie konnte sich den erstaunlichen neuen Informationen in ihrem Inneren widmen. Eine Zeit lang ließ sie sich durch die erstaunlichen Erinnerungen des Symbionten treiben, doch sie bemerkte jemanden neben sich und konzentrierte sich wieder auf die Außenwelt.
Langsam schlug sie ihre Augen auf und blinzelte in das helle Licht hinein. Ein Schatten beugte sich über sie und nach einer Weile konnte sie Sam erkennen, die ihr zulächelt. Jacob, der neben ihr stand, hielt sie vorsichtig zurück, als Amanda sich aufsetzen wollte. Ihr wurde etwas Flüssigkeit eingeflößt und sie verzog auf Grund des Geschmacks angewidert das Gesicht. Amanda fühlte sich wesentlich besser als zuvor, was wohl an den Heilungsfähigkeiten des Symbionten lag.
Nach einer Weile setzte sie sich doch auf und wurde kurz von einem Schwindelanfall ergriffen, der jedoch sofort wieder verging. „Wie geht es dir?“ fragte Sam sie leise und legte ihr die Hand auf die Schulter. „Es ist….ach ich kann es nicht beschreiben. Auf alle Fälle ist es ungewohnt“, seufzte sie und blickte sich um. Blinzelnd erkannt sie Sandro in einem Bett neben sich. „War es zu spät?“ flüsterte sie mit weit aufgerissenen Augen, die feucht zu schimmern begannen. „Er kommt in Ordnung“, erklärte Jacob schnell und vertrat ihr die Sicht. „Komm mit, du kannst jetzt aufstehen“, meinte er und Sam und er begleiteten Amanda aus dem Raum hinaus.

Samstag, 29. Oktober 2005

Infa

Ich war heute auf der Infa in Hannover.

Es hat mal wieder Spaß gemacht durch die ganzen Hallen zu laufen, obwohl man am Ende ziemlich fußlahm ist. Im Vergleich zum letzten Jahr sind nicht so viele neue Aussteller dazugekommen.

Die Hallen mit dem Bauen und Möbeln interessieren mich meistens auch nicht so sehr, aber sonst ist es echt klasse.

Freitag, 28. Oktober 2005

Dunkelheit

Dunkelheit

Er tastet sich voran,
ein Schritt nach dem anderen.
Sein Leben wurde
völlig auf den Kopf gestellt.
Die Hände vor sich
ausgestreckt um zu fühlen.
Farben und Licht
sind verschwunden und
es bleiben ihm nur
noch die Stimmen.
In einem Moment
versank alles in Dunkelheit.

Donnerstag, 27. Oktober 2005

Wetter etc.

Heute ist ja wirklich ein wunderschönes Herbstwetter und es gibt auch nicht so viele Wolken. In der Sonne ist es soger relativ warm.

Eine Vorlesung hatte ich heute schon und eine kommt noch, die dann auch zu Mikrobiologie gehört. Bin ja gespannt was wir da so alles machen werden. Das ist nur so blöd das ein Teil der Vorlesungen früh morgens ist und der Rest dann so am späten nachmittag ab vier Uhr. Naja mit dieser vielen Zeit dazwischen ist es dann etwas nervig.

Mittwoch, 26. Oktober 2005

Sometimes

Sometimes

Sometimes I can't remember
who I am.
All things flee from
my troubled mind.
I don't know what
to do in this time
and only want to cry.
I'm running away
from myself to find
my lost memory.

Dienstag, 25. Oktober 2005

Solcha Teil 35

„Wie geht es den beiden?“ fragte Carter ihren Vater, der neben ihr herging. „Den Umständen entsprechend gut. Ich denke Amanda wird sich leichter an den Symbionten gewöhnen als wir dachten. Bei Sandro sieht es im Moment wohl nicht so gut aus, da der Reifungsprozess des Symbionten schon sehr weit fortgeschritten war. Es wird wohl ein wenig länger dauern bis sein neuer Symbiont ihn wieder vollkommen geheilt hat, aber wir sind guter Hoffnung. Es wird schon alles gut gehen“, fügte er an Sam gewandt zu, als er ihren Gesichtsausdruck sah.
„Ja“, sagte Sam vage und hing weiter ihren Gedanken nach.

Montag, 24. Oktober 2005

Waiting

Waiting

The days go by,
the time is flowing
but I must stay.
I've waited so long
and nothing happens,
so why do I wait?
Then I see you
and I know
what I waited for.

Sonntag, 23. Oktober 2005

Theodor Fontane

Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland

Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland,
Ein Birnbaum in seinem Garten stand,
Und kam die goldene Herbsteszeit
Und die Birnen leuchteten weit und breit,
Da stopfte, wenn's Mittag vom Turme scholl,
Der von Ribbeck sich beide Taschen voll,
Und kam in Pantinen ein Junge daher,
So rief er: "Junge, wiste 'ne Beer?"
Und kam ein Mädel, so rief er: "Lütt Dirn,
Kumm man röwer, ick hebb 'ne Birn."

So ging es viel Jahre, bis lobesam
Der von Ribbeck auf Ribbeck zu sterben kam.
Er fühlte sein Ende. 's war Herbsteszeit,
Wieder lachten die Birnen weit und breit,
Da sagte von Ribbeck: "Ich scheide nun ab.
Legt mir eine Birne mit ins Grab."
Und drei Tage drauf, aus dem Doppeldachhaus,
Trugen von Ribbeck sie hinaus,
Alle Bauern und Büdner mit Feiergesicht
Sangen "Jesus meine Zuversicht",
Und die Kinder klagten, das Herze schwer:
"He is dod nu. Wer giwt uns nu 'ne Beer?"

So klagten die Kinder. Das war nicht recht,
Ach, sie kannten den alten Ribbeck schlecht,
Der neue freilich, der knausert und spart,
Hält Park und Birnbaum strenge verwahrt.
Aber der alte, vorahnend schon
Und voll Mißtrauen gegen den eigenen Sohn,
Der wußte genau, was damals er tat,
Als um eine Birn' ins Grab er bat,
Und im dritten Jahr, aus dem stillen Haus
Ein Birnbaumsprößling sproßt heraus.

Und die Jahre gehen wohl auf und ab,
Längst wölbt sich ein Birnbaum über dem Grab,
Und in der goldenen Herbsteszeit
Leuchtet's wieder weit und breit.
Und kommt ein Jung' übern Kirchhof her,
So flüstert's im Baume: "Wist 'ne Beer?"
Und kommt ein Mädel, so flüstert's: "Lütt Dirn,
Kumm man röwer, ich gew di 'ne Birn."

So spendet Segen noch immer die Hand
Des von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland.

Samstag, 22. Oktober 2005

Komm zurück

Komm zurück

Ich sehe dein Gesicht vor mir,
Tag und Nacht.
Kann an nichts anderes
mehr denken als dich.
Du gehst mir nicht aus
dem Kopf und Herz.
Warum bist du nur
so weit fort von mir?
Ich sehne mich nach
deiner Berührung, deinen Küssen,
deiner wunderbaren Nähe.
Komm zurück.

Freitag, 21. Oktober 2005

Zellbiopraktikum

Juhu, das Praktikum wäre jetzt dann erst mal geschafft. Jetzt müssen wir noch die Protokolle dafür fertig stellen und die Klausur schreiben.

Wow, dann hab ich schon wieder eine Sache mehr hinter mich gebracht. Naja gut so schlimm wars nicht, aber doch immer recht anstrengend und jetzt bin ich auch ziemlich müde. Manchmal bekomme ich es echt nicht hin früh ins Bett zu gehen. :)

Das wars erst mal wieder von mir.

Donnerstag, 20. Oktober 2005

Solcha Teil 34

„Bereit?“ Jack O’Neill blickte Amanda aufmerksam ins Gesicht, als sie auf das Stargate zutraten. Diese konnte nur nicken und schluckte dann schwer. „So schlimm ist es auch nicht“, erklärte Jack und klopfte ihr aufmunternd auf die Schulter. Amanda nickte erneut und betrat zusammen mit SG 1 und Jacob Carter die Rampe, die zum Stargate führte. Unbehaglich sah sie der schimmernden Oberfläche entgegen, fasste sich dann aber und trat hindurch.
Es kam ihr so vor als wäre sie plötzlich in eine Waschmaschine geraten und Amandas Orientierungssinn ging ihr für einige Zeit abhanden. Auf der anderen Seite stolperte sie aus dem Stargate, wurde aber sofort von Jack wieder auf die Füße gestellt. „Na so schlimm war es doch gar nicht“, meinte er gut gelaunt, bevor er zusammen mit Jacob die Führung zum Unterschlupf der Tok’ra übernahm.
Zuerst gab es für Amanda nicht so viel zu sehen, da Jacob sie durch einen dichten Wald führte, aber als sie durch einen Eingang in einen unterirdischen Gang stiegen, riss Amanda vor staunen ihre Augen auf. So einen Tunnel hatte sie vorher noch nie gesehen. Sam lächelte, als sie Amandas Staunen bemerkte und erklärte ihr wie die Erschaffung eines solchen Tunnels vor sich ging.
Dann wurden sie vom Rat der Tok’ra begrüßt, doch Amanda hatte nur Augen für Sandro, der neben den Ratsmitgliedern stand. Er sah nicht besonders gut aus und sie hoffte, dass sie ihre Entscheidung nicht zu lange hinausgezögert hatte. Doch als er ihren Blick bemerkte lächelte Sandro, was sein Gesicht merklich veränderte. Die Begrüßungsrede war vorbei und Sandro trat auf Amanda zu um sie zu begrüßen. Er drückte ihr beschwichtigend die Hand und Amanda wurde leichter ums Herz. Für die Symbiontenübertragung mussten noch einige Vorbereitungen getroffen werden, also nahm Sandro Amanda auf einen kleinen Rundgang durch das Hauptquartier der Tok’ra mit, wobei sie nicht mehr aus dem Staunen herauskam.
„Es ist so weit“, erklang auf einmal Selmaks Stimme hinter ihnen und sie folgten Jacobs Gestalt durch die Gänge. Amanda zögerte am Eingang zu der Kammer und blickte sich um. „Es wird alles gut.“ Sam stand hinter ihr und legte ihr den Arm um die Schultern. Nachdem sie tief Luft geholt hatte, trat Amanda ein.
Sie stand mit weit aufgerissenen Augen da als Jacob ihr erklärte wie sie sich mit dem Symbionten verbinden würde. Amanda wusste, dass sie auch jetzt immer noch einen Rückzieher machen konnte, doch das hätte sie sich nie verziehen. Sie musste lächeln als Jacob ihr von seinen Empfindungen kurz vor der Vereinigung erzählte und dann viel schneller als gedacht war es so weit. Sandro und Amanda legten sich mit dem Gesicht zueinander auf zwei Liegen und er nahm ihre Hand in seine. „Ich hoffe du bist das erste was ich beim Aufwachen sehe“, flüsterte er noch bevor er sich zu ihr lehnte und seinen Mund auf ihren legte. Amanda fühlte noch wie Solcha in sie hinein glitt, dann wurde es schwarz um sie herum.

Mittwoch, 19. Oktober 2005

Herbst

Herbst

Die Bäume leuchten
in den schönsten Farben.
Ich entdecke Rot,
Gelb und Braun.
Der Herbst kommt
mit großen Schritten
und die Bäume leuchten
in ihrem schönsten Blätterkleid.

Dienstag, 18. Oktober 2005

Ende des Tages

Ende des Tages

Die Nacht zieht herauf,
der Himmel verdunkelt sich.
Die goldenen Farben des
Sonnenuntergangs verblassen
und ein dunkles Blau
mischt sich hinzu.
Wolken leuchten noch mal auf,
dann versinkt die Sonne
und der Himmel wandelt sich
von blau zu schwarz.
Die Nacht hat sich
auf leisen Pfoten angeschlichen.

Montag, 17. Oktober 2005

Zellbiologiepraktikum

Heute fing schon wieder eins meiner Praktika an, aber das ist dann erst mal das letzt für ein paar Wochen.

Man das hat alles so lange gedauert. Wir sind um halb sechs da weg gekommen und waren die ersten die fertig waren.

Das schlimmste war wirklich wo wir die Hühnerembryonen präparieren mussten. Uh. Naja hab das auch überstanden und darf jetzt noch für meine Klausur lernen.

Sonntag, 16. Oktober 2005

Sprüche

Und sieh!und sieh!an weißer Wand
Da kam's hervor wie Menschenhand.
Und schrieb,und schrieb an weißer Wand
Buchstaben von Feuer,und schrieb und schwand.

Heinrich Heine

Seht her,hier baumeln wir,fünf Kameraden,
und wenn wir auch den Leib noch in der Sonne baden,
den fetten Leib genährt mit Fleisch und Weizenbrot;
bald frisst uns auf mit Haar und Haut der Tod.

Francois Villon

Samstag, 15. Oktober 2005

Solcha Teil 33

Nachdem sie im Stargate Center angekommen waren, erklärte Carter Amanda, dass sie nicht vor dem nächsten Morgen zu den Tok’ra abreisen würden und sie wieder ihr altes Zimmer beziehen könne. Amanda packte dort einen Teil ihrer Sachen aus, da sie nicht wusste wie viel sie zu dem ihr fremden Planeten mitnehmen sollte. Dann wanderte sie ein wenig durch die Militärbasis, von ihrem schon bekanntem Schatten Samkins gefolgt.
Sie betrat gerade den Kontrollraum des Stargates, als ein eingehendes Wurmloch angekündigt wurde. Es schien kein feindlicher Angriff zu sein also entspannte Amanda sich wieder. Durch die Scheibe sah sie wie General Hammond und Major Carter den Torraum betraten, um die durch das Tor getretene Person zu begrüßen. Die zum Angriff aufgestellten Soldaten verließen gemeinsam mit den drei Personen den Torraum.
„Wer war das gerade?“ fragte Amanda und sah dabei Samkins an. „Das war Jacob Carter, Major Carters Vater. Er ist ein Tok’ra“, antwortete Samkins und bedeutete ihr ihm zu folgen.
Etwas schüchtern schüttelte Amanda Sams Vater die Hand, als sie vor ihm stand. Ihre Schüchternheit verflog jedoch schnell. Sie saßen im Konferenzraum und Jacob klärte Amanda über ihre Reise durch das Stargate auf. Amanda sah ihn bei seinem Vortrag an, musterte ihn unauffällig und überlegte ob er der Richtige für ihre Fragen war. Nach einer Weile entschied sie sich, dass sie den richtigen Ansprechpartner vor sich hatte und wartete auf das Ende der Besprechung mit SG 1 und General Hammond.
„Darf ich sie etwas fragen?“ sprach Amanda Jacob an, als alle aufstanden. Sam neben sich stehend, nickte er. „Warum haben sie gerade mich ausgewählt?“ fragte Amanda und blickte ihm fest in die Augen. Auch die anderen standen jetzt auf eine Antwort wartend da. Jacob konnte Amanda nicht in die Augen sehen und da wusste sie die Antwort. Erbleichend sank sie auf einen Stuhl, während ihre Augen immer noch auf Sams Vater fixiert waren.
„Ich weiß nichts genaues darüber“, erklärte Jacob ausweichend und blickte erschrocken auf als Amanda wieder sprach. „Aber ich. Es ist wegen meinem Vater…mein Vater war auch ein Tok’ra.“

Freitag, 14. Oktober 2005

I can love

I can love

I'm not pretty
and I'm not rich
but I can love you.
I stay with you
forever and more
and love you till the end.
I hope we go to
heaven as one
and stay there for a while.

Donnerstag, 13. Oktober 2005

Dies und Das

Ich war heute mal wieder kurz in Braunschweig um meinen Blumenkasten zu gießen und auch sonst schon ein paar Sachen in mein Zimmerchen zu bringen.

Dann wollte ich mir auch noch mein Studienbuch wieder abholen, habe aber die gewisse Person, die es noch hat nicht gefunden, obwohl ich kreuz und quer durchs Gebäude gehetzt bin. Naja muss ich das nächste Woche erledigen.

Jetzt muss ich noch für meine eine Klausur lernen, die ich auch hoffentlich schaffen werde. *seufz*

Mittwoch, 12. Oktober 2005

Heinrich Heine

Allnächtlich im Traume seh' ich dich

Ach, ich sehne mich nach Tränen,
Liebestränen, schmerzenmild,
Und ich fürchte, dieses Sehnen
Wird am Ende noch erfüllt.

Ach, der Liebe süßes Elend
Und der Liebe bittre Lust
Schleicht sich wieder, himmlisch quälend,
In die kaum genesne Brust.

Dienstag, 11. Oktober 2005

Eis

Eis

Um mich herum ist Eis,
hoch wie eine Mauer
und weit wie das Meer.
Komme nicht hinüber
und nicht dran vorbei.
Warum verschließt du
nur dein Herz vor mir?
Verbirgst es in seinem
eisigen Gefängnis,
ohne Licht und Luft.
Doch gebe ich nicht auf,
bis ich die eisige Wand
um dein Herz zum Schmelzen bringe.

Montag, 10. Oktober 2005

Solcha Teil 32

Amanda hatte allen erklärt sie würde in ihren Semesterferien wegfahren um sich ein wenig vom Stress zu erholen und keiner hatte weiter nachgefragt. Nun stand sie vor der Tür ihres Wohnhauses und wartete auf Jack und Sam, die sie abholen wollten. Sie wusste sie hatte die richtige Entscheidung getroffen, doch sie hatte trotzdem Angst davor. Es würde ihr ganzes Leben verändern.
Als ein Wagen um die Ecke bog, blickte sie auf und lächelte. Amanda hatte schon vorher gewusst wen sie zu sehen bekommen würde, doch es überraschte sie immer noch, wie die beiden ohne Militärkleidung aussahen. Der Wagen hielt vor ihr an und Jack sprang heraus um ihr die Hand zu schütteln und ihre Taschen einzuladen. Carter stieg auch aus und umarmte sie. „Schön das du angerufen hast“, sagte sie und Amanda spürte, dass sie es auch so meinte. Gemeinsam stiegen sie wieder ein und fuhren los. O’Neill und Carter versuchten ein Gespräch mit Amanda in Gang zu bringen, aber da ihre Antworten immer einsilbiger wurden je weiter sie fuhren, ließen sie es schließlich bleiben und unterhielten sich über militärische Dinge.
Amanda blickte aus dem Wagenfenster und versank ganz in ihren Gedanken. Sie hatte sich zwar entschieden ein Wirt für einen Symbionten zu werden, doch vorher gab es da noch ein paar Fragen auf die sie unbedingt eine Antwort haben wollte.

Sonntag, 9. Oktober 2005

Mein kleiner Schatz

Mein kleiner Schatz

Mein kleiner Schatz,
nun bist du fort
und hoffentlich an einem besseren Ort.
Ich schick dir tausend Tränen
und einen großen Kuss,
damit du mich nicht vergisst.
Breite deine Flügel aus
und flieg in den Himmel
an einen schönen Ort.
Ich werd dich nicht vergessen,
mein kleiner Schatz.

Samstag, 8. Oktober 2005

Sprüche

Zeile für Zeile
Meine eigene Wüste
Zeile für Zeile
Mein Paradies

Marie Luise Kaschnitz

Gab es doch nur eine Welt, die von anderen Welten träumte?

Philip Pullman

Freitag, 7. Oktober 2005

Schönheit

Schönheit

Sand,
so weit wie das Auge reicht.
Meer,
eine tosende Schönheit.
Zusammen ein Anblick,
den man nie vergisst
und immer wieder erleben will.

Donnerstag, 6. Oktober 2005

Dan Brown

Also ich hab jetzt den DaVinci Code von Dan Brown durchgelesen und kann euch sagen, dass das Buch wirklich spannend bis zur letzten Minute ist.

Im Grunde genommen geht es in dem Buch um die Suche nach dem Heiligen Gral, der aber nicht wirklich gefunden wird. Dafür wird die eine Hauptperson aber wieder mit einem totgeglaubtem Teil ihrer Familie vereint und manche guten Leute stellen sich als Böse heraus und umgekehrt

Also wirklich lesenswert dieses Buch.

Mittwoch, 5. Oktober 2005

Solcha Teil 31

„Carter, sie haben mir doch versprochen an ihrem nächsten freien Wochenende mit mir Angeln zu gehen“, sagte Jack, während er sich an Sams Arbeitstisch lehnte. „Sie wissen, dass ich hier nicht weg kann, Sir. Ich hab noch viel zu erledigen und das schaffe ich nun mal nur jetzt“, erklärte sie ohne ihn anzublicken. Auch ohne das sie es aussprechen musste, wussten beide weswegen sie an ihrem freien Tag im SGC blieben. Alle warteten auf einen Anruf. „Carter“, begann Jack gerade wieder, als das Telefon zu läuten begann. Beide starrten darauf bis Sam sich ein Herz fasste und den Hörer abnahm.
„Carter“, meldete sie sich und schaltete den Lautsprecher an. „Ich werde es machen“, erklang Amandas Stimme ohne Umschweife vom anderen Ende der Leitung. „Nächstes Wochenende kann es von mir aus los gehen.“ „Das ist toll“, konnte Carter nur sagen und Jack erklärte: „Wir holen dich dann ab.“ „Ich rufe wegen der genauen Zeit und so noch mal an“, sagte Amanda nur noch und legte dann auf. Eine Zeit lang rührten Jack und Sam sich nicht bis dann Bewegung in sie hineinkam und beide sich auf dem schnellsten Weg zu General Hammond aufmachten.

Dienstag, 4. Oktober 2005

Chemieklausur

Oh mein Gott!

Mehr kann man zu dieser Klausur echt bald nicht sagen. Ich hätte nicht gedacht, dass die sooo schwer wird. Also ich hab irgendwie das Gefühl ich lerne nie das richtige und habe auch gleichzeitig immer nen Blackout, wenn ich vor den Aufgaben sitzte.

Ich kann echt nicht sagen ob ich nun bestanden habe, obwohl ich es sehr hoffe, da ich keine Lust habe das alles noch mal zu lernen und noch mal zu schreiben. Also drückt mir die Daumen.

Montag, 3. Oktober 2005

Ende

Ende

Ein Ende ist ein Ende,
doch auch ein Anfang.
Schließt sich eine Tür,
so öffnet sich eine neue.
Ende ist nur die eine
Seite der Münze
und das Ende einer Sache
kann einen manchmal befreien.

Sonntag, 2. Oktober 2005

Dankbarkeit

"Ich weiß wohl,dass man dem das Mögliche nicht dankt,von dem man das Unmögliche gefordert hat."
Johann Wolfgang von Goethe

"Dankbarkeit ist der Schlüssel zum Lebensglück."
Dalei Lama

"Dankbarkeit ist das Erinnerungsvermögen des Herzens."
Jean-Baptiste Massillon

"Denke gelegentlich an deinen Schutzengel und danke ihm,denn sonst könnte er dich vergessen."
Dr. Ebo Rau

Samstag, 1. Oktober 2005

Fort für immer

Fort für immer

Ein Schauer überläuft mich,
weiß nicht wieso.
Blicke mich verstohlen um,
doch ich sehe keine Bedrohung.
Fühle eine Berührung,
wie von einem Schmetterling.
'Wo bist du?',
will ich hinaus schreien,
doch ich weiß ja
du kannst mich nicht hören.
Bist fort für immer
und kannst durch nicht mehr
zurückgeholt werden.