Donnerstag, 29. September 2011

Phil Rickman - Die Gebeine von Avalon

Inhalt:
Dr. John Dee ist der Hofastrologe und Wissenschaftler von Elisabeth, der Ersten, der während der Regierungszeit von Mary nur knapp dem Tod auf dem Scheiterhaufen entgangen ist. Nachdem die Königin von einer Prophezeiung von Nostradamus hört, die das Ende ihrer Regentschaft ankündigt, wenn sie die Gebeine von Artus nicht findet, wird John nach Glastonbury geschickt. Dort versucht er mit seinem Freund Dudley, dem Oberstallmeister, die Gebeine zu finden, doch er verliebt sich in die Tochter eines Arztes. Nach einem Mord wird diese beschuldigt eine Hexe zu sein und John versucht alles, um sie vor dem Tod am Strang zu bewahren und gleichzeitig das Geheimnis von Glastonbury zu entschlüsseln.

Meine Meinung:
Mir hat das Buch gut gefallen, da es sich einfach lesen ließ, auch wenn mir doch ab und zu einige Tippfehler aufgefallen sind. Da ich gerne Geschichten über Avalon lese, war ich sehr gespannt auf das Buch und wurde nicht enttäuscht. Es hat nicht direkt mit Artus zu tun, da das Buch wesentlich später spielt, doch man kann ein wenig die Magie aus dieser Zeit erkennen. Ich fand es spannend mit John Dee auf die Suche nach dem Geheimnis von Glastonbury zu gehen und die Liebesgeschichte zu beobachten, die sich zwischen ihm und Eleanor entwickelt. Die Personen waren gut beschrieben und haben auch in die Zeit gepasst, was auf eine gute Recherche für das Buch schließen lässt. Eigentlich steckte hinter allem weniger die Mystik aus alten Zeiten, sondern ein Komplott der Katholiken die Königin zu stürzen. Ich hatte Nostradamus eigentlich immer mit Russland in Verbindung gebracht und nicht mit Frankreich, aber durch dieses Buch wurde ich eines Besseren belehrt.

Fazit:
Ein wirklich tolles Buch, das gerne eine Fortsetzung haben könnte.

Mittwoch, 28. September 2011

Samstag, 24. September 2011

Fotoprojekt 52 Wochen

Es ist wieder Zeit euch die Bilder von meinem zweiten Fotoprojekt zu zeigen. Ich hoffe ihr mögt sie.

Flaming
Autumn flair

Samstag, 10. September 2011

Fotoprojekt 52 Wochen

Es ist schon wieder Zeit für mein zweites Fotoprojekt und somit für die Bilder von Woche 35 und 36 diesen Jahres.

The Pied Piper
Just follow the rainbow...

Daniel H. Wilson - Robocalypse

Inhalt:
Der Krieg zwischen Menschen und Robotern ist vorüber, doch was ist wirklich passiert? Cormac Wallace erzählt die Geschichte von Archos, einer hoch entwickelten künstlichen Intelligenz, die sich gegen ihre Schöpfer erhob, um die Menschheit zu vernichten. Erst gab es nur einzelne Zwischenfälle mit Robotern, die niemand so wirklich ernst genommen hat, doch an Stunde Null fangen die Roboter plötzlich an Menschen zu töten und sie kennen kein Erbarmen. Cormac erzählt von verschiedenen Menschen, die den Krieg wesentlich beeinflusst haben und somit die Menschheit retteten, denn Menschen lassen sich nicht so leicht vernichten, wie Archos dachte. Bei ihrem Kampf bekamen sie manchmal von unerwarteter Seite Hilfe.

Meine Meinung:
Das Buch hat mir gut gefallen, aber es ist kein Buch, das ich gleich im Anschluss noch ein zweites Mal lesen würde. Von der Geschichte her erinnert es mich immer noch ein wenig an Matrix, auch wenn die Kämpfe hier in der realen Welt stattfinden. Es ist interessant, dass die Geschichte erzählt wird nachdem alles schon passiert ist und die einzelnen Berichte von Cormac kommentiert und in einen Zusammenhang gebracht werden. Das Buch konzentriert sich nur auf die wichtigsten Charaktere, die für den Kampf wichtig waren. Ich denke, das ist auch gut so, weil der Autor sich sonst zu sehr verzettelt hätte. Mir hat auch gefallen, dass nicht alle Roboter Archos gefolgt sind, sondern sich einige gegen ihn gewandt haben, um den Menschen zu helfen. Das Buch hat das Potential für eine Fortsetzung, da nicht ganz klar ist, ob Archos nun komplett zerstört wurde oder nicht, aber auf alle Fälle ist das Buch wirklich gut geschrieben.

Fazit:
Ein interessantes Buch, das eine schreckliche Version einer möglichen Zukunft zeigt.