Samstag, 10. September 2011

Daniel H. Wilson - Robocalypse

Inhalt:
Der Krieg zwischen Menschen und Robotern ist vorüber, doch was ist wirklich passiert? Cormac Wallace erzählt die Geschichte von Archos, einer hoch entwickelten künstlichen Intelligenz, die sich gegen ihre Schöpfer erhob, um die Menschheit zu vernichten. Erst gab es nur einzelne Zwischenfälle mit Robotern, die niemand so wirklich ernst genommen hat, doch an Stunde Null fangen die Roboter plötzlich an Menschen zu töten und sie kennen kein Erbarmen. Cormac erzählt von verschiedenen Menschen, die den Krieg wesentlich beeinflusst haben und somit die Menschheit retteten, denn Menschen lassen sich nicht so leicht vernichten, wie Archos dachte. Bei ihrem Kampf bekamen sie manchmal von unerwarteter Seite Hilfe.

Meine Meinung:
Das Buch hat mir gut gefallen, aber es ist kein Buch, das ich gleich im Anschluss noch ein zweites Mal lesen würde. Von der Geschichte her erinnert es mich immer noch ein wenig an Matrix, auch wenn die Kämpfe hier in der realen Welt stattfinden. Es ist interessant, dass die Geschichte erzählt wird nachdem alles schon passiert ist und die einzelnen Berichte von Cormac kommentiert und in einen Zusammenhang gebracht werden. Das Buch konzentriert sich nur auf die wichtigsten Charaktere, die für den Kampf wichtig waren. Ich denke, das ist auch gut so, weil der Autor sich sonst zu sehr verzettelt hätte. Mir hat auch gefallen, dass nicht alle Roboter Archos gefolgt sind, sondern sich einige gegen ihn gewandt haben, um den Menschen zu helfen. Das Buch hat das Potential für eine Fortsetzung, da nicht ganz klar ist, ob Archos nun komplett zerstört wurde oder nicht, aber auf alle Fälle ist das Buch wirklich gut geschrieben.

Fazit:
Ein interessantes Buch, das eine schreckliche Version einer möglichen Zukunft zeigt.

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