Donnerstag, 21. April 2022

Donnerstag, 7. April 2022

Rezension von "Liquid" von Herbert Genzmer

Madeleine Alberti arbeitet 2029 als Wissenschaftlerin an einem Bewässerungsprojekt in der Wüste New Mexicos. Sie ahnt jedoch nicht, das ihre Arbeit dafür verwendet wird, einen liquiden Chip zu entwickeln, durch den die Menschen in Zukunft bezahlen sollen. Als ihr die Zusammenhänge bewusst werden, kontaktiert sie Richard Weigelt, der sich gegen die Abschaffung von Bargeld einsetzt. Können sie diesen Kampf gewinnen? 

Das Cover hat mir gut gefallen. Das Buch war recht schnell erzählt, aber manchmal fand ich die Formatierung des eBooks nicht so gut, da die Absätze oft sehr lang waren. Die Charaktere fand ich an sich nicht schlecht, aber ich fand sie dann doch recht oberflächlich. Ich finde die Geschichte wirklich interessant und manchmal wirkte es sehr bedrückend, da die Story in nicht so entfernter Zukunft spielt und es wirklich passieren könnte. Manche Einschübe, die nichts mit den Hauptpersonen zu tun hatten, fand ich eher anstrengend zu lesen und ab und zu hat sich die Handlung etwas im Kreis gedreht. Vom Ende war ich recht überrascht, da die Geschichte für mich an diesem Punkt eigentlich noch nicht zu Ende ist und jetzt eher wie ein Cliffhanger wirkt. Ich fand das Buch vom Ansatz her interessant, aber es hatte einige Schwächen. 

Bedrückende Zukunftsvision.