Mittwoch, 11. Januar 2006

Solcha Teil 49

Da General Hammond, zwar leicht grummelnd, die Erlaubnis für den freien Tag von SG 1 gegeben hatte, befanden die vier sich ein Woche später auf dem Weg zum Campus von Amandas Uni. Auch Jacks Flüche wegen den vollen Parkplätzen konnte ihre Stimmung nicht trüben, da alle Amanda sehr gerne mochten.
„Hallo, da seid ihr ja“, erklang es neben ihnen, als sie den Ort der Festlichkeiten gefunden hatten. Amanda strahlte über ganze Gesicht und ließ sich glücklich von allen für ihren Abschluss gratulieren. „Meine Mutter ist auch da. Sie würde sich freuen euch kennen zu lernen. Keine Angst“, antwortete sie auf Jacks hochgezogene Augenbraue, „ich hab nur gesagt ihr seid gute Freunde von mir.“ Gut gelaunt führte sie die Teammitglieder zu der Reihe in der ihre Mutter saß und stellte sie vor. „Oh, ich muss los“, erklärte sie nach einem angespannten Blick auf die Uhr und verschwand in der Menge.
Sam nahm neben Mrs. Clark platz und die anderen setzten sich ebenfalls. „Ich bin froh, dass Amanda mit ihnen zusammenarbeiten wird“, meinte Melissa noch bevor die Veranstaltung anfing und ließ Carter verwundert drein sehen. Wie viel wusste diese Frau wirklich über ihren Ehemann? Dieser Gedanke wurde jedoch aus Sams Kopf gefegt als ein Professor begann die Diplome zu verteilen.
Amandas Gesicht wurde von einer zarten Röte überzogen als sie ihr Diplom überreicht bekam und hörte wie Jack und Daniel pfiffen. Grinsend wurde sie von ihren Kommilitonen damit aufgezogen. Auf der Party danach stieß sie dann wieder zu ihrer Mutter und ihren Freunden hinzu und setzte sich seufzend auf einen Stuhl. „Man tut das gut wieder zu sitzen“, murmelte sie und massierte sich die Waden. „Und wann fängst du an?“ fragte Jack augenzwinkernd und bewegte sich schnell aus der Reichweite von Amandas Arm. „Ach, eine Woche hab ich mindestens frei“, meinte Amanda unbestimmt und grinste in die Runde. „Erst mal mache ich Urlaub und den habe ich mir auch verdient.“ Eine entspannte Plauderei entstand, die nur manchmal von Amandas Freunden unterbrochen wurde, die sich verabschieden wollten und ihr versicherten mit ihr in Kontakt zu bleiben. „Ich darf ihnen schon noch schreiben, wenn ich nichts von meiner Arbeit sage, oder?“ flüsterte sie Sam einmal ins Ohr. „Na klar“, meinte diese und Amanda ließ sich entspannt in ihren Stuhl zurücksinken.
„Wir müssen los“, erklärte Daniel nach einem Blick auf die Uhr als die Party langsam zu Ende ging. „Na klar“, meinte Amanda und sprang auf um sich zu verabschieden. „Wir sagen bescheid wann du anfangen sollst“, sagte Jack noch und dann verließen sie das Gelände. „Wollen wir auch los?“ fragte Melissa Clark und auf Amandas Nicken hin, gingen die beiden zum Parkplatz. „Jetzt hab ich dich erst mal wieder etwas für mich“, meinte Amandas Mutter grinsend als sie ins Auto einstieg, „und ich will endlich mal deinen Freund kennen lernen.“ Amanda starrte sie erstaunt an. „Na so glücklich wie du jetzt aussiehst musst du einen Freund haben.“ Amanda schüttelte lächelnd den Kopf: „Ich stell ihn dir vor Mum. Zuerst muss ich nur fragen ob er Zeit hat, aber ich bin mir sicher, dass er dich auch gerne mal kennen lernen würde.“

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