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Samstag, 14. September 2013

Auerbach & Keller - Ins Gras gebissen

Inhalt:
Pippa baut langsam ihren Haushüterservice auf und Professor Meissner, für den sie schon einige Texte übersetzt hat, vermittelt ihr einen Job in der Altmark. In Storchwinkel soll Pippa für zwei Wochen die Gesellschafterin für Christabel Gerstenknecht sein, die Besitzerin einer Gartenzwergmanufaktur ist. Doch kaum ist Pippa in dem beschaulichen Örtchen angekommen, hat sie es schon wieder mit Mord zu tun. Kommissar Seeger bittet sie um Hilfe bei der Aufklärung des Falles und auch Christabel bringt Pippa immer wieder dazu weiter zu ermitteln. Was hat es mit den seltsamen Prophezeiungen vom alten Heinrich auf sich? Wie hängt die Doppelkopfrunde mit den Morden zusammen? Und wann kommt endlich der erste Storch? Neben diesen Fragen muss Pippa noch viele weitere klären und nebenbei für Christabel sorgen. Das war es dann wohl mit dem leicht verdienten Geld und der Entspannung, die sie erwartet hatte. Wird Pippa auch dieses Mal den richtigen Riecher haben?

Meine Meinung:
Mittlerweile habe ich schon gewisse Erwartungen, wenn ich einen neuen Pippa Bolle Roman in die Hände nehme und auch dieses Mal wurde ich nicht enttäuscht. Ich finde es immer wieder spannend zu sehen, wie Pippa reagiert, wenn sie in eine neue Umgebung geworfen wird. Eigentlich will sie sich bei den Mordfällen ja nicht einmischen, aber irgendein Zufall bringt sie dann doch immer dazu ihre Nase in den Fall hineinzustecken. Dann ist die Versuchung einfach zu groß und sie muss ihre eigenen Ermittlungen anstellen. Ich denke gerade dieser Charakterzug macht Pippa einfach vollkommen sympathisch und man will mit ihr zusammen entdecken, was hinter den ganzen Verwicklungen steckt. Die ganzen Bewohner der Altmark sind wieder wunderbar dargestellt und jeder hat so seine Marotten, die die Figuren einfach lebendig machen. Ich glaube ich wurde bisher noch nie so gut von Gartenzwergen und Vogelbeobachtung unterhalten.

Fazit:

Wieder ein sehr toller Pippa Bolle, der von Gartenzwergen bis Mord nichts vermissen lässt.

Mittwoch, 14. März 2012

Auerbach & Keller - Dinner for one, Murder for two

Inhalt:
Pippa Bolles Oma Hetty fährt nach Berlin, um dort bei Pippas Mutter zur Probe zu wohnen. Das gibt Pippa die Gelegenheit das Cottage ihrer Oma in Hideaway zu hüten. Sie muss sich nicht nur um das kleine Häuschen von Grandma Will, sondern auch um ihre Tiere Rowdy, einen Hund, Peter Paw, einen Kampfkater und Bastard, einen Hahn und seinen Harem kümmern. Pippa hatte eigentlich vor eine ruhige Zeit zu verbringen und sich ab und an ein Theaterstück von Shakespeare in Stratford-upon-Avon anzusehen, doch es kommt anders, als sie die Betreuerin einer internationalen Theatergruppe wird. Der Regisseur, der eine moderne Version von Hamlet für das Shakespeare Birthday Festival auf die Bühne bringen will, ist Hasso von Kestring, den Pippa absolut nicht leiden kann. Von Kestring stachelt die einzelnen Mitglieder des Ensembles gegeneinander auf und das führt dazu, dass bei einer Übung mit einer Pistole Rowdy erschossen wird. Pippa ist am Boden zerstört, doch dies soll nicht der einzige Todesfall bleiben. Kann Pippa den Mörder finden oder spielen die Schauspieler ihre Rollen zu gut?

Meine Meinung:
Ich hätte nicht gedacht, dass ein Krimi so lustig sein kann, doch „Dinner for one, Murder for two“ schafft es gleichzeitig spannend und witzig zu sein. Das Buch lässt sich gut lesen und man will unbedingt wissen wie es weiter geht. Die Charaktere sind wirklich einmalig und scheinen direkt aus dem Leben gegriffen zu sein. Die Geschichte des Buches lebt vor allem auch durch das Zusammenspiel der einzelnen Charaktere und was für eine Vergangenheit sie miteinander haben. Man kann sich genüsslich zurücklehnen und mit raten, wer wie mit wem zusammen hängt und wer denn nun der Mörder war oder ob es mehr als einen gibt. Pippa Bolle ist eine tolle Figur und ich hoffe es wird noch mehr Bücher mit ihr in der Hauptrolle geben, doch ich fand es auch klasse, dass die Tiere im Buch schon fast menschliche Züge hatten und dazu beitragen die Morde aufzuklären. Mir hat auch gefallen, wie Shakespeares Stück Hamlet in alles eingebunden wurde und sozusagen das Stück das Leben widerspiegelt.

Fazit:
Ein amüsanter Krimi, der Lust auf mehr Pippa Bolle macht.