Inhalt:
Pippa baut langsam ihren Haushüterservice auf und Professor
Meissner, für den sie schon einige Texte übersetzt hat, vermittelt ihr einen
Job in der Altmark. In Storchwinkel soll Pippa für zwei Wochen die
Gesellschafterin für Christabel Gerstenknecht sein, die Besitzerin einer
Gartenzwergmanufaktur ist. Doch kaum ist Pippa in dem beschaulichen Örtchen
angekommen, hat sie es schon wieder mit Mord zu tun. Kommissar Seeger bittet
sie um Hilfe bei der Aufklärung des Falles und auch Christabel bringt Pippa
immer wieder dazu weiter zu ermitteln. Was hat es mit den seltsamen
Prophezeiungen vom alten Heinrich auf sich? Wie hängt die Doppelkopfrunde mit
den Morden zusammen? Und wann kommt endlich der erste Storch? Neben diesen
Fragen muss Pippa noch viele weitere klären und nebenbei für Christabel sorgen.
Das war es dann wohl mit dem leicht verdienten Geld und der Entspannung, die
sie erwartet hatte. Wird Pippa auch dieses Mal den richtigen Riecher haben?
Meine Meinung:
Mittlerweile habe ich schon gewisse Erwartungen, wenn ich
einen neuen Pippa Bolle Roman in die Hände nehme und auch dieses Mal wurde ich
nicht enttäuscht. Ich finde es immer wieder spannend zu sehen, wie Pippa
reagiert, wenn sie in eine neue Umgebung geworfen wird. Eigentlich will sie
sich bei den Mordfällen ja nicht einmischen, aber irgendein Zufall bringt sie
dann doch immer dazu ihre Nase in den Fall hineinzustecken. Dann ist die
Versuchung einfach zu groß und sie muss ihre eigenen Ermittlungen anstellen.
Ich denke gerade dieser Charakterzug macht Pippa einfach vollkommen sympathisch
und man will mit ihr zusammen entdecken, was hinter den ganzen Verwicklungen
steckt. Die ganzen Bewohner der Altmark sind wieder wunderbar dargestellt und
jeder hat so seine Marotten, die die Figuren einfach lebendig machen. Ich
glaube ich wurde bisher noch nie so gut von Gartenzwergen und Vogelbeobachtung
unterhalten.
Fazit:
Wieder ein sehr toller Pippa Bolle, der von Gartenzwergen
bis Mord nichts vermissen lässt.
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