Montag, 29. Juli 2024

Rezension von "Die Toten von Veere" von Martin Vermeer

Die Landespolizistin Liv de Vries übernimmt auf Bitten ihres Vorgesetzten einen Vermisstenfall in Veere. Dier Ermittlungen im Fall von Rob van Loon führen Liv zum nie wirklich aufgeklärten Fall von Esmee, die vor vielen Jahren spurlos in Veere verschwunden ist. Bald deckt Liv einige unbequeme Wahrheiten aus der Vergangenheit auf. 

Mir hat der Schreibstil des Buches wirklich gut gefallen und man konnte es toll lesen. Die Kapitel waren nicht zu lang und haben auch eine gewisse Spannung aufgebaut. Mir hat Liv als Charakter gut gefallen, die im Leben und im Job auch falsche Entscheidungen getroffen hat, wodurch sie geworden ist, wer sie ist. Auch die anderen Charaktere haben zum Teil schrullige Eigenheiten, die sie sehr menschlich machen. Die Geschichte fand ich spannend, auch mit den verschiedenen Zeitebenen, bei denen man erst zum Ende hin erfährt, wie sie zusammen hängen. Manches in den Ermittlungen hätte besser laufen können, wenn Liv an manchen Stellen besser zugehört hätte, aber das erkennt man wahrscheinlich eher als Leser. Das hat mich manchmal etwas gestört, aber ansonsten hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. 

Verschlungene Mordfälle in Veere.

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