Donnerstag, 8. Oktober 2009

Ring*Con 2009, Sonntag 4.10.

Mit dem Sonntag brach dann auch schon der letzte Tag der Con an und somit auch die Chance für uns, uns die Autogramme zu holen, die wir haben wollten. Zuerst mussten wir jedoch noch etwas warten, weil unsere Nummern noch nicht dran waren und wir sind noch ein wenig durch die Gegend gelaufen. So kam es dann auch, dass wir Matthew Lewis aus „Harry Potter“ ganz aus der Nähe gesehen haben, da er im oberen Stockwerk Autogramme gegeben hat. Er war echt nett zu den Fans und hat glaube ich jedem erst mal die Hand geschüttelt. Craig Par­ker aus „Herr der Ringe“ hat auch oben Autogramme gegeben und wir konnten ihn ebenfalls aus der Nähe sehen. Er hat echt alles unterschrieben, was man ihm gereicht hat und hat dabei läs­sig auf dem Tisch gesessen und nicht auf dem Stuhl hinter dem Tisch. Für einen oder eine sei­ner Fans hat er sogar eine Botschaft aufgenommen, die ihr auch bei YouTube finden könnt.

Und dann kam unsere große Stunde mit den Autogrammen. Da wir nicht nur von Kyle Schmid eins haben wollten durften wir schon eher in den Saal. Wir haben uns ein Autogramm von Edi Gathegi geholt, bei dem gar nicht so viel los war. Aus seiner Unterschrift kann man nicht wirklich was herauslesen, aber er hat ein Smilie dazu gemalt. Dann standen wir in der Schlange zu Kyle Schmid, die wirklich ziemlich lang war. Ganz viele Leute hatten Fotos auf ei­ner der Fotosessions mit ihm gemacht, die sie sich jetzt unterschreiben ließen. Er war echt to­tal süß und hat jeden nach dem Namen gefragt und somit ein ziemlich persönliches Au­to­gramm geschrieben. Mittlerweile bin ich echt hin und weg von ihm. Grins.

Von den „Born of Hope“ Darstellern haben wir nicht mehr so viel mitbekommen, da wir da ge­rade unsere Autogramme geholt haben, aber wir haben noch das alternative Ende zum Film ge­sehen und das war echt lustig. Danach haben wir noch mal die deutschen Twilight Syn­chron­sprecher gesehen und diesmal haben sie eine Szene auf bayrisch synchronisiert und da­mit doch bewiesen, dass es besser ist Filme auf hochdeutsch zu synchronisieren. Es war aber trotz­dem total lustig. Im Anschluss haben Bruce Hopkins und Jarl Benzon einen Film über WETA gezeigt, den Jarl gedreht hat. War auch echt interessant.

Wie ich zugeben muss haben wir uns Angelica Mandy von „Harry Potter“ wieder nicht an­ge­se­hen, sondern sind Mittagessen gegangen. Nach dem Essen kamen wir gerade richtig für das Pa­nel von Matthew Lewis, der auch total lustig drauf war und sogar mit jemandem aus dem Pub­likum den Walzer aus dem Film getanzt hat. Eigentlich schade, das er nur am Sonntag da war und nicht auch schon die Tage vorher. Naja, jedenfalls gab es ziemlich viele Fragen an ihn.

Danach kam das Panel von Edi Gathegi und Daniel Cudmore aus „Twilight“ an der Reihe, den beiden bösen Vampiren. Sie haben auch geduldig die Fragen der Leute beantwortet und auf einmal stand an einem der Mikros Christian Serratos und hat auch eine Frage gestellt. Das war echt verrückt, sie so mitten im Publikum zu sehen und danach ist sie dann mit auf die Büh­ne gegangen. Ein Fan hat den dreien dann zehn Fragen gestellt (ein Spiel) und es war echt lus­­tig, wie sie sie beantwortet haben.

Das letzte Panel vor der Abschlusszeremonie war dann von Craig Parker und Mark Ferguson von „Herr der Ringe“ und es war einfach nur genial. Zusammen mit Lori Dungey haben sie zum Aufwärmen „Freeze“ gemacht, ein Spiel bei dem die Leute wechseln und immer neue Si­tu­ationen erstellt werden müssen. Dann haben die drei Annina Braunmiller und Max Felder auf die Bühne geholt, die dann immer mehr oder weniger korrekt übersetzt haben, was gesagt wur­de. Ein Mädchen aus dem Publikum durfte dann auf die Bühne und Craig, Mark und Lori ha­ben sich Kyle Schmid als Traumdate mit auf die Bühne geholt. Ich glaube da hätte jedes Mä­del gern auf der Bühne gestanden. Zum Schluss haben dann noch Craig, Mark, Lori, Bruce, Jarl, Annina und Kyle ein Ballet aufgeführt, das einfach nur klasse war. Die Stan­ding­o­vations am Ende waren wirklich wohl verdient.

Wir konnten leider nur einen kleinen Teil der Abschlusszeremonie sehen, da unser Zug schon um sechs ging, aber es war auf alle Fälle ein super tolles Wochenende und ich würde am lieb­sten nächstes Jahr gleich wieder hinfahren.

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