Freitag, 24. Februar 2006

Solcha Teil 57

„Wie wollen wir an den Goa’uld Truppen vorbei kommen?“ fragte Jeremy und erhob sich nun ebenfalls. „Irgendwie schaffen wir es schon“, murmelte Sandro und legte ihm die Hand auf die Schulter. „Was willst du mitnehmen?“ schaltete Amanda sich nun ein und sah sich im Raum um. „Ich denke wir sollten uns beeilen. Vielleicht haben sie uns nicht bemerkt und wir können noch den Überraschungsmoment benutzen.“
„Das wichtigste wären die Daten“, meinte Amandas Vater verzweifelt. „Doch ich glaube nicht, dass wir das alles mitnehmen können.“ Lächelnd griff Amanda nach ihrem Rucksack und wühlte kurz darin herum bis sie gefunden hatte was sie suchte. „Wie wäre es mit Speicherkristallen?“ meinte sie dann und wurde von Jeremy in eine stürmische Umarmung gerissen. „Carter hatte noch ein paar davon in ihrem Labor liegen. Ich hoffe sie sind groß genug. Am besten kümmert ihr euch um die Übertragung der Daten und ich packe deine Sachen Daddy“, dirigierte sie die Aktivitäten und begab sich dann in den Nebenraum.
Dort angelangt lehnte sie sich an die Wand und schloss kurz die Augen. Sie konnte immer noch nicht fassen was alles passiert war. Ihr Vater war wieder aufgetaucht und sie hatte die Möglichkeit ihn mit nach Hause zu nehmen und ihn wieder besser kennen zu lernen. Doch darüber sollte sie jetzt nicht nachdenken, denn ihr Symbiont erinnerte sie daran, wie sehr die Zeit drängte. Schnell suchte sie die wenigen Sachen ihres Vaters zusammen und begab sich dann wieder zu den beiden Männern in das Labor.
„Seid ihr fertig?“ fragte Amanda drängend und schaute Sandro über die Schulter. „Ein, zwei Minuten brauchen wir noch“, antwortete ihr dieser und schenkte ihr ein Lächeln. „Hast du vielleicht noch ein paar Kristalle?“ „Sicher.“ Sie machten sich nun zu dritt daran alle Daten auf die Kristalle zu übertragen und schafften es auch wirklich in ein paar Minuten. „Gebt mir die Kristalle“, forderte Amanda sie dann auf und streckte die Hand aus. „Keine Angst sie sind bei mir wohl sicherer als bei euch. Hier Daddy nimm das.“ Sie warf ihm ihre Zat zu um mehr Platz in ihrem Rucksack zu haben und er fing sie geschickt auf. „Du kannst wahrscheinlich besser schießen als ich. Seid ihr fertig?“ Mit einem letzten Blick in die Runde nickte Jeremy und sie machten sich zum Ausgang auf.

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