Montag, 29. Mai 2006

Augenblick

Augenblick

Wolken ziehen
Bäume rascheln
Blumen blühen
Tiere stehen
grüne Wiesen
gelbe Felder
blauer Himmel
helle Sterne
Wärme auf der Haut
Licht im Zimmer
Regen in der Luft
Schmetterlinge fliegen

Sonntag, 28. Mai 2006

Ein neuer Anfang

Ein neuer Anfang

Der Vorhang fällt,
das Licht geht an.
Die Show ist zu Ende
und die Menschen gehn nach Haus.
Ich sitze hier
und starre vor mich hin.
Mein Geist ist wach,
doch meine Gedanken kreisen.
Gesichter ziehen an mir vorbei,
wie Geister in einer Parade.
Mein Herz verkrampft sich,
denn du bist nicht hier.
Wie soll das Leben
weiter gehen ohne dich?
Mein Blick fällt auf die Rose,
die jemand hier vergessen hat
und endlich kann ich um dich weinen.
Meiner Trauer und Verzweiflung Ausdruck verleihen.
Loslassen,
ohne mich zu verlieren.
Ich stehe auf und gehe hinaus,
ohne nochmal zurück zublicken.
Ein Lächeln schleicht sich auf mein Gesicht.
Es gibt keinen neuen Anfang ohne Ende.

Samstag, 27. Mai 2006

Nicht allein

Nicht allein

Du bist nicht allein,
denn ich bin für dich da.
Sei nicht so traurig,
schau nicht so bekümmert drein,
das Leben geht weiter
und du bist nicht allein.

Donnerstag, 25. Mai 2006

Solcha Teil 71

Solcha sollte mit ihrer Prophezeiung Recht behalten, denn Amanda nahm wieder mehr am Leben teil, was alles sehr freute. Sie blühte in ihrer Schwangerschaft richtig auf, auch wenn der Gedanke an Sandro ihr immer noch einen Stich versetzte, aber das würde sich wohl nicht ändern. Amanda war froh, dass ihre Eltern wieder zueinander gefunden hatten und auch so glücklich wirkten. Solcha war ihr eine gute Freundin und nach einiger Zeit sahen auch die Tok’ra ein, dass Solcha für sie verloren war. Sie erfuhren nie etwas von Jeremy, dessen Symbiont mit einem Leben auf der Erde auch zufrieden war.
Amanda traf sich wieder mit ihren alten Freunden und verbrachte eine so gute Zeit wie schon lange nicht mehr, wobei sie auch ihre neuen Freunde und Arbeitskollegen nicht vergaß.

Das ganze SG 1 Team und General Hammond hatten sich in der Krankenstation versammelt, als Doktor Fraser den letzten Ultraschall vor der Geburt von Amandas Baby machte. Amanda grinste still vor sich hin während sie sich auf den Untersuchungstisch legte und alle ganz gespannt auf den Bildschirm des Ultraschallgerätes schauten. Es störte sie nicht, dass so viele Leute anwesend waren, da sie sie mittlerweile als ihre Familie ansah. Ihre Eltern hatten nicht kommen können, da sie noch in Europa im Urlaub waren, sozusagen als zweite Flitterwochen.
Nun richtete auch Amanda ihren Blick auf den Bildschirm und erkannte die nun schon vertrauten Umrisse ihres Babys. „Alles in Ordnung“, erklärte Janet und das Team und der General strahlten mit Amanda um die Wette. Plötzlich runzelte Janet die Stirn betrachtete eine Stelle des Ultraschalls genauer. „Aber das kann doch nicht sein“, murmelte sie und die gute Stimmung schlug in Aufregung um. „Was ist los Janet?“ fragte Carter, die sich nun ebenfalls vorlehnte. Keiner bemerkte, dass Amanda immer noch lächelte und Doktor Fraser eine Hand auf den Arm legte, um sie auf sich aufmerksam zu machen.
„Das ist schon in Ordnung“, meinte Amanda leise und nickte ihr zu. „Was ist denn nun los?“ wollte nun auch der General wissen und blickte genervt zwischen der Ärztin und Amanda hin und her. „Sie hat nur gerade entdeckt, dass mein Baby nicht ganz normal ist“, sagte Amanda ruhig und blickte weiter Janet an. Diese nickte perplex und blickte dann mit einem ungläubigen Lächeln zu den anderen auf. „Das Baby hat einen Symbionten“, meinte sie dann nur und die anderen schauten sie erstaunt an. Amanda legte zärtlich eine Hand auf ihren mittlerweile kugelrunden Bauch.
„Eine neue Generation der Tok’ra ist eingebrochen“, erklang Solchas Stimme leise.

ENDE

Mittwoch, 24. Mai 2006

Rebecca Lavelle

My heart is like a river
My heart is like these hills
They never change
I never change
and I never will

You called and I came running
You cried and now I'm here
So hold this faith
accept our faith
These are little fears

We have enough to guide us
We have enough to last
We're not alone
we never were
you and I aren't lost

Oh hold me very tightly
Hold me fast and strong
I am your love
Won't stray from you
You and I belong

My heart is like a river
My heart is like these hills
They never change
I never change
and I never will