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Donnerstag, 12. Juli 2012

Jennifer Donnelly - Die Wildrose

Inhalt:
Willa und Seamie sind ein Liebespaar, doch als sie den Kilimandscharo besteigen, passiert ein tragischer Unfall bei dem Willa ihr Bein verliert. Sie gibt Seamie die Schuld dafür und verlässt ihn, um im Himalaja zu leben. Nach Jahren begegnen sie sich auf der Beerdigung von Willas Vater wieder, doch seit Afrika hat sich einiges verändert. Seamie ist ein berühmter Entdecker und hat mittlerweile Jennie geheiratet. Er und Willa können jedoch nicht die Gefühle verleugnen, die sie immer noch füreinander haben und fangen eine Affäre an. Durch Lügen und Intrigen werden sie jedoch wieder getrennt und Willa geht mit Tom Lawrence nach Arabien. Bald darauf bricht der Krieg aus, der sich schon länger angekündigt hat und Seamie und Willa versuchen jeweils auf ihre Weise ihrem Land zu dienen und den Krieg zu gewinnen. Seamie ahnt jedoch nicht, das auch seine Frau ein Teil einer geheimen Kette ist, die Informationen an die Deutschen liefert und somit auch sein Leben bedroht. Sie tut dies jedoch nur, weil sie erpresst wird, denn James ist eigentlich gar nicht Seamies Sohn, sondern der eines Ganoven. Jennie wollte Seamie damit wieder an sich binden, doch er kann Willa nie ganz vergessen und das ist auch der Grund, warum er in der Wüste nach ihr sucht, als sie gefangen genommen wird. Er findet sie und alles scheint wieder gut zu sein, doch kurz vor Ende des Krieges wird Seamies Schiff zerstört und alle halten ihn für tot. Schafft es Willa ohne ihn weiter zu leben oder wird es sie zerstören? Was passiert mit James und wird sein echter Vater ihn finden? Ist Seamie überhaupt tot?

Meine Meinung:
„Die Wildrose“ ist der dritte Teil einer Reihe, doch es liefert genug Informationen über die vorherigen Bücher, so dass man dieses auch versteht, ohne die anderen gelesen zu haben. Vom Klappentext her, bin ich eigentlich davon ausgegangen, dass das Buch sich hauptsächlich um Willa und Seamie dreht, doch deren Freunde und Familien spielen ebenfalls eine große Rolle. Das Buch lässt sich gut lesen, doch manchmal fand ich den ständigen Wechsel zwischen den Erzählperspektiven etwas nervig, obwohl dies der Geschichte mehr Dynamik verleiht. Die Charaktere sind interessant gestaltet und mir hat gefallen, dass auch echte historische Personen mit in die Handlung eingebaut wurden. Manchmal muss man Seamie und Willa schon bedauern, wenn sich wieder ein Hindernis zwischen sie schiebt und es ihnen einfach nicht erlaubt ist eine Beziehung zu führen. Oft stehen sich die Beiden jedoch auch selbst im Weg. Nach meinem Geschmack hätten manche Szenen einfach kürzer sein können, da sich manchmal ein paar Längen auftaten, doch andererseits zieht sich die Geschichte auch über mehrere Jahre und wäre vielleicht nicht mehr so verständlich, wenn irgendetwas fehlen würde.

Fazit:
Ein interessantes Buch über eine Liebesgeschichte zwischen zwei Menschen, die Vieles überwinden müssen, um endlich glücklich zu werden. 

Donnerstag, 18. August 2005

Sprüche

Ich habe ein wunderbares Pferd, es hat die Leichtigkeit des Windes und des Feuers Hitze, aber wenn sein Reiter es besteigt, ist seine Sanftmut nichts als die Ruhe vor dem Ausbruch des Sturmes.

William Shakespeare (1564 - 1616), englischer Dichter, Dramatiker, Schauspieler und Theaterleiter


Liebe ist,
wenn man in ständiger Schwäche
stark wird.

Thomas Häntsch Sh. auch www.fotologie-website.de


Nimm den Menschen die Liebe, und du hast der Welt die Sonne genommen.

Ambrosius (um 340 - 397), Kirchenvater, Bischof von Mailand und Hymnendichter


Es ist schwer, die zu lieben, die wir nicht achten, aber nicht weniger schwer, jene zu lieben, die wir mehr achten als uns selbst.

François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller

Freitag, 8. April 2005

Liebe

Liebe

Ich bin hier
und du bist es nicht.
Du hast mich schon wieder
einmal versetzt.
Doch wenn ich dich frage,
'Wo warst du denn?',
bekomm ich nur Ausreden
von dir aufgetischt.
Ich weiß nicht warum
ich immer noch auf dich baue
und dir stets vertraue,
obwohl du mich oft enttäuschst.
Es liegt vielleicht daran,
dass ich dich liebe
und ohne dich nicht mehr sein kann.