Rezension von "Der Weg ins Feuer" von Kathleen Kent

Betty Rhyzyk fällt es schwer, sich von ihrer Entführung und Folterung zu erholen und benimmt sich unleidig ihren Mitmenschen gegenüber. In Dallas ist jedoch ein Killer von einem mexikanischen Kartell aufgetaucht, der für Unruhe sorgt. Betty hat auch den Verdacht, das ihr Partner Seth Drogen nimmt. Kann sie den Fall lösen und sich selbst helfen? 

Das Cover des Buchs gefällt mir sehr gut und man will es wegen der Prägung irgendwie immer anfassen. Der Schreibstil ist toll und das Buch lässt sich gut lesen. Mir hat der zweite Band aus der Betty Rhyzyk Reihe sehr gut gefallen, weil sie einfach eine so ungewöhnliche Ermittlerin mit eigenen Methoden ist. Betty knabbert immer noch an den Erlebnissen aus dem ersten Band, was zum Teil auch ihre Ermittlungsarbeit negativ beeinflusst und sie für die Menschen um sich herum unnahbar macht. In der Geschichte werden wieder die dunklen Seiten von Dallas gezeigt und man wird dazu gebracht, an Bettys Kollegen zu zweifeln und sich zu fragen, ob sie noch auf der richtigen Seite stehen. Die Geschichte rund um die ermordeten Dealer ist wirklich spannend und ich wusste bis zum Ende nicht wer hinter allem steckt. 

Ein gelungener zweiter Teil.