Mittwoch, 17. August 2022

Rezension von "Die Buchhändlerin von Paris" von Kerry Maher

Die Amerikanerin Sylvia Beach kommt nach Paris und eröffnet dort eine Buchhandlung mit dem Namen "Shakespeare & Company". Diese wird zum Treffpunkt von Dichtern, Musikern und Schriftstellern, die aus verschiedenen Gründen nach Paris kommen. Als niemand den Roman "Ulysses" von James Joyce veröffentlichen will, ist es Sylvia, die das Buch in die Welt bringt. Immer an ihrer Seite ist ihre Freundin Adrienne Monnier. 

Den Schreibstil des Buches mochte ich sehr und es ließ sich gut lesen. Ich hatte jedoch etwas mehr vom Buch erwartet. Die Handlung plätschert eher seicht vor sich hin und Emotionen, die die Charaktere im Buch empfinden, kamen bei mir als Leser nicht an. Ich wusste zuerst nicht, das es sich um einen auf wahren Personen beruhenden Roman handelt, doch das fand ich interessant. Andere historische Romane sind aber durchaus spannender erzählt, was ich mir für dieses Buch auch gewünscht hätte. Alles in allem ist das Buch nicht schlecht und das Cover gefiel mir gut. 

Wahre Geschichte mit Längen.

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