Dienstag, 14. Juni 2022

Rezension von "Falling in love was not the plan" von Michelle Quach

Eigentlich ist es klar, das Eliza Chefredakteurin der Schülerzeitung wird, doch dann stellt sich Len zur Wahl und gewinnt. Eliza kann es nicht fassen und schreibt in ihrem Ärger einen Artikel, der am nächsten Tag auf der Titelseite der Zeitung steht, obwohl sie das nie wollte. Eliza führt plötzlich eine feministische Bewegung an der Schule an und muss mit Len bei der Zeitung zusammenarbeiten. 

Der Schreibstil des Buches hat mir wirklich gut gefallen und man konnte es flüssig lesen. Da ich keinen asiatischen Hintergrund habe, konnte ich manche Sachen im Leben von Eliza nur ansatzweise verstehen, aber das meisteist gut erklärt. Eliza und ihre Mitschüler sind alle noch jung und haben sich zum Teil noch nicht selber gefunden, aber das Buch beschreibt schön, wie sie sich verändern und entwickeln. Len kann man zuerst gar nicht leiden, genau wie einige andere Mitschüler von Eliza, aber wenn man sie näher kennen lernt, dann sind sie wirklich in Ordnung. Ich finde es gut, das Eliza dafür kämpft, das es weniger Ungerechtigkeit in ihrer Umgebung gibt und Frauen mehr Rechte verdienen, als sie zum Teil bis jetzt haben. Der Kontrast zwischen der Elterngeneration und den Jugendlichen hat mir auch gut gefallen. Die Liebesgeschichte zwischen Len und Eliza macht die ganze Geschichte rund und gibt allem einen Rahmen. 

Junge Feministinnen.

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