Inhalt:
Terri Bridges wird an Silvester erdrosselt in ihrer Wohnung von ihrem Freund gefunden. Oscar Bane steht natürlich gleich unter Verdacht sie getötet zu haben, doch er schafft es in die Gefängnispsychiatrie eingewiesen zu werden. Dort will er nur von Kay Scarpetta untersucht werden. Sie weiß nicht, ob sie ihm die Geschichte glauben soll, dass er verfolgt wird und seine Freundin nur deswegen getötet wurde. Zu allem Überfluss gibt es auch noch eine Internetkolumne, die den Vorfall zwischen Kay und Pete Marino aufdeckt und die Gerichtsmedizinerin in den Schmutz zieht. Der Fall scheint mit anderen Morden in Zusammenhang zu stehen, doch wer steckt dahinter und was ist sein Plan?
Meine Meinung:
"Scarpetta" ist mittlerweile das 16. Buch in der Reihe um die Gerichtsmedizineren Kay Scarpetta von Patricia Cornwell. Ich musste mich erst mal wieder etwas reinlesen, da ich den Vorgänger von diesem Buch vor mindestens zwei Jahren gelesen habe. Die gesamte Handlung spielt in nur wenigen Tagen, was mir zuerst nicht so gut gefiel, aber die Geschichte hat mich schon nach kurzer Zeit gepackt und ich war wieder mitten drin. Das Buch ist gut zu lesen und die Spannung nimmt mit jeder neuen Erkenntnis zu, die näher an den Mörder heran führt. Irgendwann kann man aufseufzen, wenn alle Puzzleteile zusammenfallen, doch dann ist es noch nicht zu Ende. Wie immer ist das Buch auch wieder sehr gut recherchiert in Bezug auf den Zustand der Leichen und anderen forensischen Dingen. Es ist wahrscheinlich ziemlich schwierig in diese Reihe einzusteigen, wenn man die anderen Bücher nicht kennt, da doch einige Anspielungen auf vergangene Ereignisse gemacht werden.
Fazit:
Wieder ein sehr gutes Buch von Patricia Cornwell, dass die Buchreihe um Kay Scarpetta würdig fortsetzt.
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