Mittwoch, 30. März 2011

Liz Jensen - Endzeit

Inhalt:
Gabrielle fängt nach einem Unfall, bei dem sie nicht nur ihren Freund verloren hat, sondern auch gelähmt wurde, als Kunsttherapeutin in Oxsmith an. Dort werden gewalttätige Jugendliche behandelt, doch Gabrielle bekommt mit Bethany einen besonders schweren Fall. Bethany hat ihre Mutter umgebracht und behauptet seitdem Naturkatastrophen vorhersagen zu können. Zuerst weigert Gabrielle sich an die Vorhersagen zu glauben und hält alles nur für einen Zufall. Sie trifft sich jedoch mit dem Physiker Frazer Melville und zeigt ihm Bethanys Zeichnungen, der darin reale Wetterphänomene erkennen kann. Hat Bethany am Ende doch Recht und eine große Katastrophe wird zum Ende der Menschheit führen?

Meine Meinung:
Das Buch lässt sich gut lesen und durch die sehr genaue Beschreibung der einzelnen Szenen fühlt man sich in das Buch hinein gezogen. Die Autorin hat interessante Charaktere entwickelt, die einem auch nicht unbedingt sympathisch sein müssen. Für die im Buch beschriebene Katastrophe gibt es auch einen realen Hintergrund, obwohl die Ausmaße wohl eher Fiktion sind. Das lässt einen aber auch darüber nachdenken, was die Menschen dem Planeten eigentlich antun und was man in Zukunft ändern sollte. Vielleicht braucht es solche Bücher, um uns aufzurütteln. Ich würde das Buch nicht unbedingt in die Kategorie eines Thrillers packen, aber vielleicht ist es ansonsten schwer einzuordnen. Die Geschichte ist interessant, auch wenn sie nicht gerade ein Happy End hat.

Fazit:
Ein durchaus lesenswertes Buch, mit einem erschreckend realen Hintergrund.

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