Mittwoch, 23. März 2011

Daniel Annechino - Leise stirbst du nie

Inhalt:
In San Diego werden Frauen tot aufgefunden, die von ihrem Mörder gekreuzigt wurden. Detective Samantha Rizzo und ihr Partner Alberto Rizzo ermitteln in diesem Fall, doch sie finden keine Anhaltspunkte auf den Täter. Er hinterlässt keine brauchbaren Spuren und die Kinder der Frauen, die er ebenfalls entführt, tauchen unversehrt in Einkaufszentren wieder auf. Sami hat selbst eine kleine Tochter, weswegen ihr der Fall ziemlich nahe geht. Bei einer Essensausgabe für Obdachlose lernt Sami Simon kennen und verabredet sich mit ihm zum Essen, denn er scheint genau auf das Täterprofil zu passen. Sie lässt sich auf ein Date mit ihm ein, doch mit dem, was sie bei ihm zu Hause sieht, hat sie nicht gerechnet.

Meine Meinung:
Es ist interessant, dass man als Leser schon vor den Personen im Buch weiß, wer der Mörder ist. Das kommt nicht so häufig vor. Dadurch sieht man den Fall aus der Sicht des Mörders und der Ermittler und Opfer. Das Buch lässt sich flüssig lesen und bringt einiges an Spannung mit. Die Folterszenen der Frauen sind doch ziemlich detailreich beschrieben und man kann sich manchmal fast bildlich vorstellen, was mit ihnen passiert. Auch die Charaktere sind gut dargestellt und erscheinen lebensecht. Man sieht an dem Buch auch gut, wie unterschiedlich Menschen die Bibel auslegen und wie eine verkorkste Kindheit einen Serienkiller hervor bringen kann.

Fazit:
Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ist ein spannendes Lesevergnügen.

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