Sonntag, 31. Juli 2005

Nur was kurzes

Heute kommt nicht viel. Ich war auf dem Geburtstag meiner Oma und eigentlich haben wir nur rumgesessen und uns mit Essen vollgestopft, also nichts besonderes.

Morgen gibts wieder interessantere Sachen von meiner Seite.

Samstag, 30. Juli 2005

Blumenträume

Blumenträume

Sonnenblumen im Garten
haben nicht nur die Harten,
Vergissmeinnicht im Blumentopf
hat doch jeder arme Tropf.
Seerosen im Teich
sind nicht alle gleich
und Tulpen in den Beeten
gibts nicht nur in Städten.
Doch eine Rosenstrauch
ist ein schöner Brauch
und braucht einen Ehrenplatz
für seinen Schatz.

Freitag, 29. Juli 2005

Steinhuder Meer

So ich war dann heute endlich mal am und auf dem Steinhuder Meer, aber so besonders toll fand ich es nun auch nicht wieder.

Hab so ne Rundfahrt mitgemacht und auf diesem Boot hat man sich fast totgeschwitzt, aber so wahnsinnig interessant war es nun auch wieder nicht. Naja man konnte die Segelboote und die ganzen Vögel beobachten und so. Sonst ist Steinhude echt nur was für Leute die Aal mögen. Die wollen einem echt an jeder Ecke geräucherten Aal andrehen.

Donnerstag, 28. Juli 2005

Klausuren

Oh man mal wieder so ein blöder Tag mit ner Chemieklausur, die ich vielleicht wieder mal verhauen habe. Langsam nervt mich das echt.

In Mathe weiß ich auch noch nicht ob ich bestanden habe, aber ich habe die nicht so aufbauende Nachricht bekommen, dass nur 20 Leute diese Klausur überhaupt bestanden haben...von so ungefähr sechzig oder noch mehr Leuten. Verdammte Prüfungen. *flucheganzgrauselig*

Mittwoch, 27. Juli 2005

Solcha Teil 17

„Amanda. Amanda komm schon wach auf.“ Gähnend und verwundert öffnete Amanda die Augen und blickte in Jacks spitzbübisches Gesicht. Sie schielte auf die Uhr und stellte fest, dass sie nach Doktor Frasers Untersuchung heute morgen gegen sechs wohl doch noch mal eingeschlafen war. „Hunger?“ fragte O’Neill und trat zur Seite und hielt ihr ihre Kleidung hin. Teal’c stand in der Tür und blickte hinaus. „Ich erklär es dir später“, meinte Jack auf ihren Blick hin nur und drehte sich um, damit Amanda in ihre Sachen schlüpfen konnte.
Verwundert folgte sie den beiden leicht humpelnd den Korridor hinunter zu den Fahrstühlen. Als sie im Fahrstuhl standen drehte sich Amanda um, um Jack anzusehen. „Haben sie gestern Ärger bekommen?“ fragte sie leise. „Ach, nicht der Rede wert. General Hammond hat meinen Standpunkt schon verstanden“, erwiderte er augenzwinkernd. „Doch deinen heutigen Standpunkt wird er wohl nicht so leicht hinnehmen“, meinte Teal’c ohne eine Miene zu verziehen. Jack drehte sich in gespielter Entrüstung zu ihm um. „Hätte ich sie etwa den ganzen Tag bei Doktor Fraser lassen sollen?“
„So da wären wir“, erklärte Jack als der Fahrstuhl anhielt und die Türen sich öffneten. Sie traten aus dem Gebäude und in den Sonnenschein hinein. „Es wäre eine Schande den heutigen Tag drinnen zu verbringen“, zwinkerte O’Neill und Amanda grinste ihn an. Sie hatte sich schon auf einen langen Tag im Krankenhausbett eingestellt und konnte sich nichts besseres vorstellen, als aus dem ganzen Kram in dem sie feststeckte mal heraus zukommen.
Gut gelaunt stieg sie in Jacks Auto, der sich schwungvoll hinters Lenkrad setzte und den Motor startete. „Teal’c jetzt zieh nicht so ein Gesicht“, neckte er den Jaffa. „Du wolltest schließlich mit.“ Amanda hätte schwören können, dass sich sein Mundwinkel für ein paar Sekunden gehoben hatte.
Jack steuerte den Wagen weg von der Militärbasis in ein kleines verschlafenes Örtchen, wo es seiner Meinung nach das beste Frühstück auf der Welt gab. Amanda bezweifelte das, ließ sich aber nicht davon anmerken, da sie froh war die letzen Tage einmal hinter sich lassen zu können. Nachdem Jack für sie ein großes Frühstück bestellt hatte, lehnten sich alle zurück und begannen entspannt über dies und jenes zu plaudern.

Dienstag, 26. Juli 2005

Panik

Panik

Meine Brust ist wie zugeschnürt,
bekomme keine Luft mehr.
Tränen steigen mir in die Augen,
ohne erkennbaren Grund.
Fühle mich verfolgt
und gleichzeitig allein gelassen.
Finde keinen Schlaf
und bräuchte ihn doch so sehr.
Das Atmen fällt schwerer,
die Kehle ist wie zugeschnürt.
Was kann das bloß sein,
außer Angst und Panik?

Montag, 25. Juli 2005

Der Dichter

Der Dichter

Ein Dichter hat es schwer,
er liebt das Leben sehr.
Doch wenn die Wörter fließen,
kann alles um ihn sprießen
und er bemerkt es nicht,
der arme Wicht.
Drum geh hinaus,du Dichter,
der Wald wird auch noch lichter
und finde dein Gleichgewicht
zwischen Leben und künstlichem Licht.

Sonntag, 24. Juli 2005

Ach

Ach das ist echt toll. Ich bin jetzt endlich mal wieder eine ganze Woche zu Hause, weil mein Semester zu Ende ist.

Aber so wirklich frei habe ich auch nicht,da ich noch für meine Chemie-Klausur lernen muss und danach habe ich zwei Wochen Mikrobiologiepraktikum. Ich bin schon gespannt wie es wird und was genau wir da eigentlich machen müssen. Ich hab nämlich nicht so ne genau Vorstellung davon. Vielleicht irgendwelche Bakterien züchten oder so was.

Macht doch mal bei meiner Umfrage mit. Eure Meinung ist mir echt wichtig.

Samstag, 23. Juli 2005

Dieser Augenblick

Dieser Augenblick

Ein leiser Ton erklingt,
so hell und klar in mir.
Die Welt zerbricht im Chaos
und ich stehe im Auge des Sturms.
Es kümmert mich nicht,
was noch geschehen mag
wichtig ist nur noch
dieser Augenblick.
Ich bin von einem Frieden erfüllt,
den ich noch nie erlebt habe
und mein Herz fließt über
vor seinem stillen Glück.

Freitag, 22. Juli 2005

Solcha Teil 16

„Wie konnten sie das nur zulassen, Colonel?“ brach es wütend aus Janet Fraser hervor. „Meine Güte sie standen doch direkt daneben, warum haben sie ihr nicht gesagt sie soll aufhören?“ Janet starrte Jack entrüstet an, was bei ihrer Körpergröße eher witzig als ernst aussah, da sie O’Neill nur etwa bis zur Brust reichte.
Jack versuchte schuldbewusst auszusehen, was ihm aber nicht sonderlich gut gelang. Amanda lag erschöpft auf einem der Krankenbetten und lächelte ihm kurz zu, verzog dann aber sofort wieder das Gesicht als Doktor Fraser ihre Füße mit Desinfektionsmittel behandelte. „Ich muss General Hammond darüber informieren. Sie braucht erst mal eine Pause um sich wieder auszuruhen und zu Kräften zu kommen. Na, die Tok’ra werden sich freuen“, murmelte sie noch mit einem Seitenblick auf O’Neill und verließ dann den Raum.
„Werden sie Ärger bekommen?“ fragte Amanda und konnte ein Gähnen gerade noch so unterdrücken. Jetzt wo sie in dem weichen Bett lag übermannte sie die Müdigkeit, obwohl es noch gar nicht so spät war. „Naja, wird nicht schlimmer als sonst“, meinte Jack leichthin und grinste sie an. Übergangslos wurde er auf einmal ernst. „Ich kann gut verstehen warum du da draußen warst. Manchmal ist man so wütend da muss man irgendwas machen um sich abzureagieren und den Kopf wieder klar zu bekommen. Die Tok’ra werden schon nichts dazu sagen. Daniel ist in solchen Sachen ziemlich diplomatisch.“ Amanda lächelte ihm dankbar zu. „Ich geh dann mal, sonst wird Dok Fraser noch wütender, wenn sie wiederkommt und ich immer noch hier bin. Also dann bis morgen.“ Er winkte ihr noch kurz und verließ dann den Raum.
Amandas Gesicht schien in dem Licht noch blasser als sonst zu sein. Sie schloss die Augen und versuchte zu schlafen, doch obwohl ihr Körper nach Schlaf nur so schrie, ließ ihr Geist ihr keine Ruhe. Nach endlosem hin und herüberlegen was sie in bezug auf Solcha machen sollte, fiel sie schließlich in einen unruhigen Schlaf.

Donnerstag, 21. Juli 2005

Prüfungen

Oh meine Güte ich bin echt so erleichtert. Ich hab jetzt schon die Ergebnisse von zweien meiner Prüfungen und ich bin echt total froh sie beide bestanden zu haben.

Meine Blümo Klausur war ja nur eine zum bestehen und außer einen paar nicht erkannten Blumen hatte ich alles richtig und heute habe ich schon die Ergebnisse von meiner gestern geschriebenen Modulabschlussklausur in Zoologie bekommen. Da bekommt man ja ne Note für und ich hab mit 2.0 bestanden, was gar nicht so schlecht ist.

Mittwoch, 20. Juli 2005

Harry Potter 6 - Oh nein!! (Spoiler)

Oh mein Gott.

Ich hab gestern den sechsten Band von Harry Potter zu Ende gelesen und ich kann einfach nicht glauben, dass Dumbledore stirbt. Das schlimmste daran ist dann auch noch, das Snape ihn tötet. Den konnte ich zwar noch nie so wirklich leiden, aber ich hätte nie gedacht, dass er Dumbledore töten würde. Jetzt steht Harry ziemlich alleine da, aber nicht so alleine wie er denkt, da Ron und Hermine immer noch an seiner Seite stehen.

Also wenn ihr das Buch noch nicht habt und Englisch könnt dann würde ich euch unbedingt empfehlen es zu lesen. Die Handlung ist mal wieder sehr turbulent und man erfährt viele spannende Sachen über die Charaktere, im besonderen auch über Voldemorts Geschichte.

Dienstag, 19. Juli 2005

Hörst du die Regenwürmer husten?

Kennt ihr das Lied. Ich finde das echt total süß. Habs mal bei ner Freundin von mir gehört.

Hörst Du die Regenwürmer husten? hust...hust
Wie sie sich durch das Erdreich drehn'.
Wie sie sich winden, eh sie verschwinden auf nimmer nimmer Wiedersehn'.
Und wenn sie reingehn', ist da ein Loch, Loch, Loch
und wenn sie rausgehn', dann ist es immer noch, noch, noch.

Montag, 18. Juli 2005

Solcha Teil 15

Jack fing an zu laufen als er sah, dass Amanda stolperte und hinfiel. Als er bei ihr war wurde er wieder langsamer und beugte sich mit dem Schirm in der Hand über sie. Vorsichtig berührte er sie an der Schulter und half ihr sich aufzusetzen. Verzweifelt blickte ihm Amanda in die Augen. „Was soll ich nur tun?“ murmelte sie immer wieder und brach erneut in Schluchzen aus.
O’Neill hob sie vorsichtig auf seine Arme und versuchte sie beide halbwegs trocken wieder hinein zu bringen. Auf seinem Hinweg hatte er schon ihre Schuhe und ihre Jacke eingesammelt, die jetzt als nasser Haufen auf dem Boden lagen. Amanda schluchzte immer noch und Jack zog sie vorsichtig in seine Arme. Er strich ihr über die nassen Haare und hielt sie eine Zeit lang einfach nur fest. Nach einer Weile wurden Amandas Schluchzer weniger und sie atmete zitternd durch.
„Das wird schon wieder“, sagte Jack und klopfte ihr väterlich auf die Schulter. Amanda sah ihn aus geröteten Augen fragend an. „Mir ging es auch mal so wie dir, aber sieh mich jetzt an. Es ist alles wieder in Ordnung. Du wirst schon wissen was du machen willst, wenn es so weit ist.“ Er lächelte sie an und Amanda lächelte schwach zurück. Jack blickte an ihr runter und bemerkte die vielen Schnitte an Amandas Füßen und Beinen. „Na, da sollten wir dich besser zu Doktor Fraser bringen. OK?“ O’Neill blickte sie fragend an. „OK. Ich weiß nur nicht ob ich so laufen kann”, meinte Amanda schniefend und erhob sich. „Na das kriegen wir schon hin“, erwiderte Jack und hob Amanda mühelos auf seine Arme um sie zu Doktor Fraser zu bringen.

Sonntag, 17. Juli 2005

Magie

Magie

Magie liegt in der Luft,
man kann sie überall spüren.
Sie durchdringt alles
und hüllt uns
in ihren Zauber ein.
Die Farben leuchten heller,
die Sonne scheint wärmer
und das Leben ist einfach toll.
Wir sehen die Feen tanzen,
die Kobolde laufen durchs Haus,
die Einhörner grasen auf Wiesen
und Bäume reden mit uns.
Die Welt ist wie verzaubert
und reißt uns alle mit,
denn alle Menschen spüren,
Magie liegt in der Luft.

Samstag, 16. Juli 2005

Harry Potter 6

Ich hab mir heute den sechsten Band von Harry Potter gekauft und bin echt schon ganz gespannt drauf ihn zu lesen. Bisher hab ich nur einen Teil vom Klappentext gelesen und das hört sich schon echt sehr, sehr gut an.

Ich freu mich schon drauf. Naja aber heute gehe ich erst mal ins Kino in Madagascar, der ist bestimmt auch klasse.

Freitag, 15. Juli 2005

...und dann kam der Regen

Ja endlich hatte ich heute meine letzte botanische Exkursion und habe damit endlich alle voll. Man am Anfang war es echt total warm, da wir immer in der Sonne standen (Thema der Exkursion waren Brachwiesen und die Okeraue). Aber das wirklich richtig toll wenn man so über ne Wiese geht und sagen kann, hey diese Pflanze kenne ich ja.

Bis dahin war ja alle gut und schön, auch die Brennesseln durch die wir hindurch mussten waren nicht so schlimm, aber dann neigte sich die Exkursion dem Ende zu und was passierte? Richtig! Es fing an zu regnen. Naja aber normaler Regen war es auch nicht, denn wir standen auf einmal mitten in einem Gewitter drin und es goss echt nur so vom Himmel runter. Ich war natürlich mal wieder patschnass von oben bis unten, konnte mich vor meiner Heimfahrt aber zum Glück noch umziehen.

Naja das war erst mal die letzte Exkursion und ich bin echt froh darüber.

Donnerstag, 14. Juli 2005

Solcha Teil 14

Tränen strömten Amanda über ihr Gesicht, aber das fiel ihr nicht auf, da ihr Gesicht vom ständigen Regen nass war. Ihre Kleidung war durchgeweicht und wurde langsam schwer. Sie hatte sich mittlerweile schon ihrer Schuhe und der Jacke entledigt und lief nun barfuss und nur mit einem dünnen T-Shirt und einer Hose bekleidet durch den Regen.
Sie bemerkte nicht die Blicke der Wachtposten, die sie aus ihren trockenen Häusern ansahen, ebenso wie die aufgeschnittenen Sohlen ihrer nackten Füße. Amanda konnte sich nicht erklären warum sie hier draußen im strömenden Regen Runde um Runde drehte, aber eigentlich wusste sie ganz genau warum sie es tat. Sie war wütend auf sich selbst, auf die Tok’ra, Major Carter und eigentlich die ganze Welt. Warum verlief ihr Leben nie so wie sie es wollte? Warum hatte sie diesem haarsträubendem Vorschlag dieser fremden Frau zugestimmt, die einfach vor ihrer Tür aufgetaucht war? Ihre Gedanken flatterten von einer Richtung in die andere und im Grunde wusste sie, dass sie nur vor ihren Problemen weglief.
Als dieser Gedanke ihr bewusst wurde war es zu viel für ihren Körper. Amanda brach zusammen und hockte schluchzend auf dem steinigen Boden. Ihre vorherige Energie war verschwunden, hatte sie endgültig verlassen, als sie die Tragweite ihres Gedanken erfasste. Eigentlich war sie nur hier um vor ihrem Alltag zu fliehen, sie floh seit sie fast vergewaltigt worden wäre nur noch vor ihren Problemen. Amanda konnte einfach nicht mehr anders handeln als sie es tat.
Schluchzend und zitternd hockte sie auf dem Boden, innerlich leer und fühlte sich furchtbar einsam, da sie sich selbst von der Welt ausgesperrt hatte und alleine nicht mehr in sie zurückfand.

Mittwoch, 13. Juli 2005

Juhuuuu

Juhu. Ich hab heute meine erste Klausur hinter mich gebracht von den vieren, die ich schreiben muss. Man bin ich jetzt erleichtert. Ich weiß echt nicht weswegen ich da vorher immer so wahnsinnig nervös vor bin.

Naja jedenfalls war das die Blümo Klausur und ich denke mal ich werde sie auch bestehen, da ich die Pflanze richtig bestimmt habe und auch das Blütendiagramm und die Blütenformel hinbekommen habe. Von den Pflanzen die wir erkennen sollten habe ich auch ein paar richtig, also wird das schon über die Hälfte der Punkte sein, die ich brauche um zu bestehen.

So jetzt muss ich dann anfangen für Zoologie zu lernen, aber ich bin mir nicht sicher ob ich das heute schon mache. Na dann bis morgen.

Dienstag, 12. Juli 2005

Heute kein Gedicht

Heute könnt ihr nichts poetisches von mir erwarten. Erst mal bin ich durch meine Vorlesungen doch etwas müde und dann hab ich auch nicht wirklich ne gute Idee für ein Gedicht. Also heute gibts mal nichts in der Richtung.

Ich muss auch noch ein wenig für meine Klausur morgen lernen. Naja was heißt lernen, so wirklich werde ich da auch nichts mehr machen. Ich will nur noch versuchen mir ein paar mehr Namen der Pflänzchen, die ihr hier gesehen habt zu merken, was mir hoffentlich auch gelingt.

Also bis morgen. Ach ihr könntet mal bei meiner Umfrage links mitmachen.

Montag, 11. Juli 2005

Sonnenstrahl

Sonnenstrahl

Ein Sonnenstrahl kitzelt meine Nase
und küsst mich leise wach.
Liebkost meine Wangen
und streichelt mein Gesicht.
Ich räkle mich wohlig,
strecke meine Glieder
und öffne meine Augen.
Die Sonne lacht mir entgegen,
erhellt sanft den Raum
und verheißt einen schönen Morgen.

Sonntag, 10. Juli 2005

Solcha Teil 13

„Das wollte ich nicht“, murmelte Amanda als sie den Raum verlassen hatten. Sie sah ziemlich blass und elend aus. „Die kriegen sich schon wieder ein“, erklärte Jack gut gelaunt. „Entschuldigung, ich muss mal raus“, brachte Amanda noch hervor und verschwand dann in Richtung Fahrstuhl.
Alle blickten ihr verwundert hinterher. „Sie braucht wohl nur etwas Abstand“, erklärte Daniel nach einiger Zeit. „Sie ist ja auch in Begleitung“, setzte er noch lahm hinzu und zuckte dann mit den Schultern. „Colonel, wenn sie in einer Stunde nicht wieder da ist gehen sie sie holen“, befahl Hammond Jack und ging. „Sie haben es gehört. Eine Stunde Pause“, erklärte Jack und die kleine Gruppe löste sich auf.

„Sir?“ Jack blickte von seinem Essen auf und musterte den vor ihm stehenden Soldaten. „Sir, sie sollten vielleicht besser mitkommen.“ Erstaunt erhob sich Jack und folgte dem Soldat zum Fahrstuhl, der sie an die Oberfläche beförderte. Der Soldat blieb im Fahrstuhl stehen und die Türen schlossen sich hinter Jack wieder.
„Colonel, gut das sie hier sind. Ich wollte sie nicht ohne Aufsicht hier draußen lassen.“ „Was zum Teufel ist denn los Samkins?“ machte O’Neill seinem wachsenden Unmut Luft. Samkins zog den Kopf zwischen die Schultern und deutete durch eine Scheibe nach draußen. Jack blickt erstaunt in die angegebene Richtung und sieht sich einem Schleier aus Regen entgegen. In einer entfernten Ecke kann er eine verschwommene Gestalt erkennen, die im strömenden Regen ihre Runden zieht. „Sie stand zuerst ganz ruhig da“, beginnt Samkins nun militärisch korrekt seinen Bericht abzugeben. „Ich habe den Befehl sie überall hin zu begleiten und so habe ich sie auch hier hingebracht und mich im Hintergrund gehalten. Sie stand nur an der offenen Tür und hat nach draußen gesehen und plötzlich wurde sie wütend und hat mit den Füßen gegen die Wand getreten und auch mit den Fäusten darauf eingehämmert. Ich wusste nicht was ich tun sollte, Sir, und als ich dann bei ihr war, schlug sie meine Hand beiseite und ist rausgerannt.“
Jack hatte während des Berichts geschwiegen und nachdenklich aus dem Fenster gesehen. Jetzt drehte er sich zu Samkins um und blickte ihn an. „Ich kümmere mich darum Samkins. Holen sie mir einen Regenschirm und sagen sie danach Major Carter bescheid, dass heute nichts mehr aus den Verhandlungen wird. Sie wird schon wissen was ich meine.“ Samkins salutierte und wandte sich eilig dem Fahrstuhl zu.
O’Neill drehte sich wieder um und starrte gedankenverloren aus dem Fenster. Amanda lief dort draußen noch immer ihre Runden und nur eine unbändige Wut ließ sie nicht vor Erschöpfung zusammenbrechen. Jack kannte dieses Gefühl und konnte sich gut vorstellen was zur Zeit in ihr vorging. Sie war wütend auf sich selbst und zugleich verwirrt, nicht mehr fähig einen klaren Gedanken zu fassen.
Ihm war es genauso ergangen als er vom Tod seines Sohnes erfuhr, der sich mit seiner Dienstwaffe erschossen hatte. Er kannte diese ohnmächtige Wut nur allzu gut. Der zurückkehrende Samkins unterbrach Jacks trübe Gedanken und brachte ihn in die Gegenwart zurück. Mit dem Schirm gerüstet trat O’Neill in den strömenden Regen hinaus und ging auf Amanda zu.

Samstag, 9. Juli 2005

Heute...

So was tolles habe ich eigentlich auch nicht zu erzählen. Ich war einkaufen und hab mir endlich mal neue Turnschuhe gekauft. Da hatte ich schon länger nach gesucht, aber nie die richtigen gefunden.

Die haben eigentlich ne ganz coole Farbe so in Brombeer/Rosa. Sonst hab ich ja meistens nur blaue oder schwarze Schuhe.

Freitag, 8. Juli 2005

So

So ich hab wieder Wochenende, aber diesmal muss ich mich wirklich dransetzen und für meine Klausuren lernen.

Ich hoffe ich vergesse für Blümo am Mittwoch nicht mein Bestimmungsbuch. Naja und hoffentlich ist es ne einfach Pflanze zum bestimmen und das ich die von unserer Liste auch wiedererkenne. Drückt mir die Daumen.

Dann sind noch Chemie, Mathe und Zoologie dran. Dafür müsste ich dann auch noch lernen. Wird hoffentlich klappen.

Donnerstag, 7. Juli 2005

Trauriger Stern

Trauriger Stern

Die Zeit streckt sich dahin
und meine Gedanken schweifen.
Schaue in den himmel
und sehe Wolken ziehen.
Ein Tropfen berührt mein Gesicht,
der vom Himmel fiel
und ich sehe hinauf,
um zu erkennen woher er kam.
Ich sehe dort oben
einen weinenden Stern
und strecke die Hand aus,
um ihn zu trösten.
Ich kitzle ihn am Kinn
und bringe ihn zum kichern,
dann strahlt er wieder
und lächelt mich an.

Dienstag, 5. Juli 2005

Solcha Teil 12

Amanda war froher als sie eigentlich zugeben wollte darüber, dass sie heute nicht alleine mit Sandro sprechen musste. Sie hatte sich zwar schon von dem gestrigen Schock erholt, aber dadurch war sie auch wieder vorsichtiger und misstrauischer geworden.
Gemeinsam mit Sam betrat sie den großen Konferenzraum in dem schon der Rest von SG 1, General Hammond und Anise und Sandro versammelt waren. Sie nickte den Anwesenden stumm zu und setzte sich auf einen freien Stuhl. Carter nahm neben ihr Platz und Hammond erklärte die Besprechung für eröffnet.
„Ich denke es gibt da ein paar Details über die wir noch reden müssen“, begann er und blickte sich in der Runde um. Von SG 1 kam ein zustimmendes Murmeln und Nicken wohingegen Anise eher skeptisch aussah. „Sie wissen General, dass die Prozedur in unserer Basis durchgeführt werden muss. Sie haben einfach nicht die technischen Möglichkeiten dafür.“ Sie blickte ebenfalls in die Runde, aber niemand erhob Einspruch. „Das ist uns klar gewesen“, beendete Carter die aufkommende Stille. „Aber wie gesagt Amanda hat sich noch nicht fest entschieden...“ „Wie viel Zeit bleibt dir noch?“ kam die leise Frage von Amanda. Sie starrte Sandro an und wartete auf die Antwort. Aber es war nicht er sondern Solcha, die ihr antwortete. „Etwa einen Monat bevor es zu gefährlich für den Wirt wird. Du solltest dich bis dahin entschieden haben.“ Sie blickte Amanda forschend an und diese erwiderte ihren Blick fest und nickte. „Da ich meine Entscheidung jetzt noch nicht treffen kann, werde ich mir den Monat Zeit nehmen“, sagte sie an Solcha gewandt. „Aber..“, wollte Anise einwenden, wurde aber von der anderen Tok’ra unterbrochen: „Ich bin damit einverstanden.“
Die Unterhaltung wandte sich anderen Details zu, die ebenfalls von großer Bedeutung waren. „Nein“, rief Amanda zwei Stunden später mit unterdrückter Wut in der Stimme. „Wenn ich mich entscheide ein Wirt zu werden, dann will ich hier auf der Erde bleiben. Ich kann nicht einfach meine Mutter zurücklassen und sie denkt ich wäre tot“, sagte sie entrüstet und sprang auf. „Wozu habe ich dann überhaupt angefangen zu studieren? Dann hättet ihr euch auch jemand anderes aussuchen können.“ Kopfschüttelnd ging sie zu dem großen Panoramafenster, das einen Teil der unterirdischen Anlage zeigte. Jemand trat neben sie, sagte aber nichts. Amanda konnte das Spiegelbild von Solcha neben sich in der Fensterscheibe erkennen.
„In Ordnung“, sagte sie langsam. „Ich bin damit einverstanden.“ „Aber das kannst du nicht“, rief Anise wütend aus und sprang auf. „Der Rat würde das niemals erlauben. Wenn sie eine Tok’ra wird muss sie auch bei uns leben.“ „Ach sei doch still“, zischte Solcha zurück, „Das ist ja wohl meine Entscheidung.“
„Sie könnte hier arbeiten“, schlug Sam vorsichtig vor, erntete dafür aber nur einen giftigen Blick von Anise. „Wir sollten eine Pause einlegen“, beeilte sich General Hammond zu sagen und verließ gemeinsam mit SG 1 und Amanda eilig den Raum.

Montag, 4. Juli 2005

Grrrr

Also diese Wetter ist doch echt blöd. Am Wochenende war es doch verhältnismäßig kühl und heute ist es schon wieder so warm. Dann soll es heute auch noch gewittern und wieder kühler werden. Na mal sehen ob diese Vorhersage denn zutrifft.

Jedenfalls hab ich mich heute für mein Physikalische Chemie Praktikum angemeldet und hoffe, dass ich meinen gewünschten Termin bekomme. Naja das interessiert wahrscheinlich keinen, aber ich wollte es nur mal erwähnt haben.

Sonntag, 3. Juli 2005

Fühlen

Fühlen

Ich fühl mich leer
und alles macht keinen Sinn.
Keine Angst,Wut oder Trauer
sind mehr in mir drin.
Ich spüre keine Freude,
Aufregung oder Glück.
Bin einfach nur leer,
eine leere Hülle.
Ich will wieder fühlen,
empfinden und etwas spüren,
doch da ist nichts,
seitdem du gegangen bist.

Samstag, 2. Juli 2005

Douglas Adams

Ich habe gerade das Buch "Per Anhalter durch die Galaxis" von Douglas Adams zu Ende gelesen und muss sagen, dass es ganz schön verrückt ist. Ich habs im Original und manche Wörter versteht man zwar nicht, aber der Sinn kommt dennoch rüber. Mal sehen vielleicht schaffe ich es ja auch irgendwann noch mal in den Film reinzugehen, obwohl ich eigentlich den Verdacht habe, dass er schon bald nicht mehr läuft.

Also auf alle Fälle fand ich das Buch klasse und kann es jedem weiterempfehlen, der Science Fiction mag und sich am englischen Humor nicht stört.

Freitag, 1. Juli 2005

Solcha Teil 11

Amanda warf sich unruhig im Bett hin und her und wachte in der Nacht immer wieder auf. Sie hatte Albträume, wie damals als sie dieses schreckliche Erlebnis verkraften musste. Mit einem Schrei auf den Lippen wachte sie in den frühen Morgenstunden auf. Unruhig lief sie in ihrem Zimmer auf und ab und konnte nicht mehr einschlafen.
Seufzend zog sie sich gegen sechs Uhr in der Frühe an. Sie war schon lange nicht mehr so früh auf gewesen. Der Wachposten stand immer noch vor ihrer Tür und begleitete sie in die rund um die Uhr geöffnete Cafeteria. So früh am morgen war dort noch nicht viel los und Amanda konnte sich ungestört ihrem Frühstück widmen. Mittlerweile hatten sich ihre Panikattacken etwas gelegt und sie zuckten nicht mehr bei jedem Mann an dem sie vorbeiging zusammen. Der Vorfall vom Tag davor hatte zwar die Erinnerungen wieder wachgerufen, aber da weiter nichts passiert war, konnte sie langsam wieder durchatmen und sich entspannen.
„Hallo, darf ich mich setzen?“ erklang es plötzlich neben ihr und sie entdeckte Sams lächelndes Gesicht. „Klar“, meinte Amanda und widmete sich wieder ihren Cornflakes mit Obst. „Wie geht es dir?“ fragte Carter und blickte sie forschend an. „Schon besser“, antwortete sie mit gesenktem Blick ohne sich von ihrem Frühstück ablenken zu lassen.
„Amanda?“ Carters drängender Ton ließ sie aufblicken. „Es geht mir wirklich schon besser“, antwortete Amanda ehrlich und blickte Sam in die Augen. „Ich brauche keinen Psychiater oder so was. Es war nur... es sind nur alte Erinnerungen hochgekommen und das war nicht so toll. Ich muss zwar daran denken, aber es ist nicht so, dass ich gleich voller Panik aus dem Raum stürmen würde, wenn eine Horde Männer hier herein kommt. Es ist schon ok.“ Sam nickte erleichtert. „Ich..“ „Ja?“ Sam sah Amanda aufmerksam an. „Ich weiß nicht ob ich mit Sandro alleine in einem Raum bleiben kann“, flüsterte sie fast und sah Carter bittend an.
„Ich glaube das geht in Ordnung. Wir sollten heute besprechen was alles noch zu klären ist. Du wolltest doch sicher nicht ganz von der Erde weg nicht wahr?“ Amanda nickte und besprach sich mit Sam beim weiteren Frühstück über ihre Wünsche.