Montag, 30. Mai 2005

Vogelstimmen-Exkursion

3.45 Uhr: Der Wecker klingelt und ich krieche langsam aus dem Bett um in Badezimmer zu schleichen.

4.15 Uhr: Frühstück und ein erster zaghafter Blick nach draußen. Verdammt es blitzt.

4.45 Uhr: Und los gehts. Ins Auto gestiegen und auf zum Ort der Exkursion. Noch schnell die Regenjacke eingepackt und die Straßenkarte nicht vergessen, da ich mich in Braunschweig nicht wirklich auskenne.

5.10 Uhr: Habe den Parkplatz erstaunlich schnell gefunden und mich drüber gewundert, dass es so schnell ging. Zu meiner Freundin mit ins Auto gestiegen mit fröhlichen Blitzen über uns. Aber dann.....wie sollte es auch anders sein Regen.

5.30 Uhr: Unser Exkursionsleiter kommt seelenruhig auf dem Fahrrad im Gewitter angeradelt. Es regnet immer noch und ungefähr die Hälfte der erwarteten Studis ist da. Ein paar verschwinden nach der Einführung dann auch und nur die harten bleiben über.

Wir laufen los, halten immer mal wieder an um irgendwelchen Vogelstimmen lauschen zu können und hören etwas zu den dazugehörigen Tieren. Da es immer noch regnet sehen wir nicht so viele und nach kurzer Zeit sind wir alle recht nass und uns ist kalt. Unser Führer hat nach zwei Stunden erbarmen mit uns und hört frühzeitig auf, da man auch nichts neues von den Vögeln hört.

Fazit: Ein früher Vogel fängt nicht immer den dicksten Wurm, besonders nicht wenn es wie aus Kübeln gießt.

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