Donnerstag, 20. März 2025
Karten November 2024 - Januar 2025 - Teil 4
Meine Karten kamen aus Russland (2x), Slowakei, Slowenien, Südkorea, Spanien (2x), Schweiz (3x), Taiwan (3x), Großbritannien (2x), Ukraine (3x) und den USA.
Montag, 10. März 2025
Rezension von "Lyneham" von Nils Westerboer
Henry fliegt mit seinem Vater und seinen Geschwistern auf den entfernten Mond Perm, weil die Erde nicht mehr bewohnbar ist. Eigentlich sollte das Terraforming bei ihrer Ankunft abgeschlossen sein, doch die Menschen leben in Biomen, wie auf der Erde. Und wo ist Henrys Mutter?
Mir hat der Schreibstil des Buches sehr gut gefallen und man konnte es toll lesen. Ich fand es interessant, dass die Geschichte mehr aus der Perspektive der Kinder, als von den Erwachsenen erzählt wurde. Es gibt zwei Erzählebenen, einmal die von Henry, die nach sehr langer Zeit auf Perm ankommen und dann die seiner Mutter Mildred, die durch einen besseren Antrieb lange Zeit vor ihrer Familie dort angekommen ist. Am Anfang des Buches kann man die zwei Zeitebenen nicht wirklich übereinander legen, aber nach und nach erfährt man was der Grund für das Handeln von Mildred ist. Henry ist ein Charakter den man mag, da man viel der Geschichte durch seine Augen sieht, aber seine Mutter Mildred ist nicht unbedingt ein Charakter den man leiden kann. Die Welt Perm und die Tiere, die dort leben, finde ich sehr interessant, aber ich hätte mir manchmal ein paar mehr Erklärungen dazu gewünscht. Zum Ende hin wurde die Geschichte nochmal spannend, aber so ganz habe ich die Auflösung dann doch nicht verstanden.
Ferne Welten.
Donnerstag, 6. März 2025
Karten November 2024 - Januar 2025 - Teil 3
Meine Karten kamen aus Japan (3x), Lettland, Litauen, Malaysia, Niederlande (5x), Norwegen, Polen (2x), Portugal und Russland (4x).
Montag, 3. März 2025
Rezension "Die Melodie der Lagune" von Harriet Constable
Anna Maria ist eine Waise in Venedig, doch als sie das erste Mal Geige spielt, verändert sich ihr ganzes Leben. Ihr Lehrer wird Antonio Vivaldi, der sie nicht nur antreibt besser zu spielen, sondern auch mit ihm zu komponieren. Doch als Frau stehen ihr nicht alle Wege offen wie erhofft.
Mir hat der Schreibstil des Buches sehr gut gefallen und man konnte es toll lesen. Man taucht in das Leben von Anna Maria ein, das aus wundervoller Musik und Farben besteht. Dadurch das sie in einem Waisenhaus aufwächst, kennt sie keine richtige Liebe einer Familie und trifft vielleicht dadurch Entscheidungen, die sie nachher bereut. Sie hat nie gelernt, wie man Beziehungen eingeht und wird dadurch von ihrem Lehrer ausgenutzt, der sie für ihn komponieren lässt. Ich finde es interessant, dass er immer nur der Lehrer oder Maestro ist und im ganzen Buch vielleicht nur ein oder zwei Mal sein Name fällt. Der historische Hintergrund der Geschichte hat mir gut gefallen und das Venedig der damaligen Zeit verbindet sich wundervoll mit der Geschichte von Anna Maria, die zu einer starken Frau heranwächst.
Farben der Musik.
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