Montag, 7. April 2025

Rezension von "Der Tote in der Crown Row" von Sally Smith

Der Anwalt Gabriel Ward lebt in London im Temple Bezirk, dem Zentrum der Rechtssprechung. Eines Morgens ist er auf dem Weg zu seiner Kanzlei und stolpert buchstäblich über die Leiche des obersten Richters. Gegen seinen Willen wird Gabriel damit beauftragt den Mord zu untersuchen und findet Geheimnisse heraus, die er nie erwartet hätte. 

Mir hat der Schreibstil des Buches sehr gut gefallen und man konnte es toll lesen. Es ist interessant einen Blick in die Vergangenheit des Temple Bezirks zu werfen und zu sehen, wie die Rechtssprechung damals ablief. Gabriel ist ein wirklich interessanter Charakter mit ziemlich vielen Eigenheiten, aber auch einem brillianten Verstand. Constable Wright ergänzt ihn sehr gut und zusammen geben sie ein wirklich interessantes Ermittlerpaar ab. Der Tod vom obersten Richter ist am Anfang schwer zu durchschauen, weil die meisten Befragten zuerst etwas zurückhalten und Gabriel somit nach und nach das Puzzle zusammen setzen muss. Es gibt auch noch den zweiten Erzählstrang mit Gabriels Fall vor Gericht, der im ersten Moment so gar nichts mit dem Mord zu tun zu haben scheint. Mir hat die Auflösung sehr gut gefallen und ich könnte mir durchaus weitere Bücher mit Gabriel als Ermittler vorstellen. 

Ein toter Richter und ein Prozess.

Donnerstag, 20. März 2025

Karten November 2024 - Januar 2025 - Teil 4

Meine Karten kamen aus Russland (2x), Slowakei, Slowenien, Südkorea, Spanien (2x), Schweiz (3x), Taiwan (3x), Großbritannien (2x), Ukraine (3x) und den USA.



Montag, 10. März 2025

Rezension von "Lyneham" von Nils Westerboer

Henry fliegt mit seinem Vater und seinen Geschwistern auf den entfernten Mond Perm, weil die Erde nicht mehr bewohnbar ist. Eigentlich sollte das Terraforming bei ihrer Ankunft abgeschlossen sein, doch die Menschen leben in Biomen, wie auf der Erde. Und wo ist Henrys Mutter? 

Mir hat der Schreibstil des Buches sehr gut gefallen und man konnte es toll lesen. Ich fand es interessant, dass die Geschichte mehr aus der Perspektive der Kinder, als von den Erwachsenen erzählt wurde. Es gibt zwei Erzählebenen, einmal die von Henry, die nach sehr langer Zeit auf Perm ankommen und dann die seiner Mutter Mildred, die durch einen besseren Antrieb lange Zeit vor ihrer Familie dort angekommen ist. Am Anfang des Buches kann man die zwei Zeitebenen nicht wirklich übereinander legen, aber nach und nach erfährt man was der Grund für das Handeln von Mildred ist. Henry ist ein Charakter den man mag, da man viel der Geschichte durch seine Augen sieht, aber seine Mutter Mildred ist nicht unbedingt ein Charakter den man leiden kann. Die Welt Perm und die Tiere, die dort leben, finde ich sehr interessant, aber ich hätte mir manchmal ein paar mehr Erklärungen dazu gewünscht. Zum Ende hin wurde die Geschichte nochmal spannend, aber so ganz habe ich die Auflösung dann doch nicht verstanden. 

Ferne Welten.

Donnerstag, 6. März 2025

Karten November 2024 - Januar 2025 - Teil 3

Meine Karten kamen aus Japan (3x), Lettland, Litauen, Malaysia, Niederlande (5x), Norwegen, Polen (2x), Portugal und Russland (4x).