Rezension von "Luyánta" von Albrecht Selge

Jolantha ist vom Wanderurlaub in den Bergen mit ihrer Familie genervt, bis sie von Murmeltieren in die Unselbe Welt geführt wird, in der sie Luyánta ist. Hier muss sie zusammen mit ihrer Freundin Laleh viele Abenteuer bestehen und ihr Volk, die Fanesleute, in den Krieg gegen den Adlerprinzen führen. Welche Seite wird gewinnen? 

Die Schreibweise des Buches fand ich ziemlich anstrengend zu lesen und man musste sich erstmal reinfinden. Die Sprechweise der Murmeltiere und der Dämonen hat mich meistens ziemlich genervt. Mir hat die Geschichte von Luyánta gefallen, aber die meiste Zeit hatte ich eher das Gefühl, ich müsste mich durch das recht lange Buch durcharbeiten, anstatt das Lesen zu genießen. Die Charaktere waren detailliert geschildert und die vielen phantastischen Elemente der Geschichte haben mir gut gefallen, auch das man die normale Welt in der Unselben Welt zu sehen bekommt. Manche Teile waren ziemlich langgezogen und haben die Abenteuer eher aufgehalten, als für einen guten Lesefluss zu sorgen. Ich denke, man muss sich auf das Buch einlassen, sonst wird man es weglegen, ohne es zu Ende zu lesen. Das Ende ist ziemlich offen gehalten, was die Möglichkeit für eine Fortsetzung offen hält. 

Eine lange Lesereise.