Montag, 16. April 2012

Ella Kingsley - Dancing Queen

Inhalt:
Für Maddie kommt alles auf einmal. Erst verlässt sie ihr Freund Lawrence und dann soll sie auch noch die Karaoke-Bar ihrer Eltern leiten, während diese auf einer Revival-Tour sind. Maddie kann nicht singen, was bei Eltern, die ein 80er-Jahre Popduo sind, doch etwas seltsam erscheint. Als Maddie die Unterlagen der Bar durchsieht, bemerkt sie, dass die Bar fast nichts einnimmt und sie somit auch kein Geld für Renovierungsarbeiten hat, die dringend nötig wären. Die Anzeige in der Zeitung kommt da wie gerufen und bald schon ist die Bar der Schauplatz einer Reality-Show, die zeigen soll, wie sie wieder auf die Beine kommt. Maddie hatte jedoch nicht damit gerechnet, das sie und die anderen Mitarbeiter plötzlich im Mittelpunkt der Show stehen würden und das, wo sie sich gerade in Regisseur Nick verliebt hat. Als sie aus der Show aussteigen will, wird sie jedoch vom Produzenten erpresst und muss wohl oder übel bis zum Ende durchhalten. Findet alles ein gutes Ende?

Meine Meinung:
Der Roman „Dancing Queen“ hat einen lockeren Schreibstil und lässt sich gut lesen. Mir hat gefallen, dass die Titel der einzelnen Kapitel 80er-Jahre Songs sind. Das Cover ist witzig und in schreienden Farben gestaltet und das Meerschwein soll wohl das sein, das auch im Buch eine Rolle spielt. Auf dem Cover sieht es jedoch mehr wie ein Hamster aus. Die Geschichte hat mir gut gefallen, auch wenn sie an manchen Stellen vorhersehbar war und das Buch hat natürlich ein schönes Ende. Manche Charaktere sind wirklich schrill, aber sie passen gut in dieses Buch und machen es witzig und unterhaltsam. Ich finde es ist eine originelle Idee, dass sich die Handlung um eine Karaoke-Bar dreht, die irgendwie in der Zeit stecken geblieben ist und jetzt in die Gegenwart gebracht werden soll. Die Beziehungen zwischen den einzelnen Charakteren spielen eine große Rolle bei der Handlung und ein paar Konflikte machen das Ganze nur spannender. „Dancing Queen“ ist kein Buch von dem man viel Tiefgang erwarten sollte, doch es ist gut für ein paar entspannte Stunden.

Fazit:
Ein lockerer und leichter Roman für das schnelle Lesevergnügen zwischendurch.

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