Donnerstag, 29. September 2011

Phil Rickman - Die Gebeine von Avalon

Inhalt:
Dr. John Dee ist der Hofastrologe und Wissenschaftler von Elisabeth, der Ersten, der während der Regierungszeit von Mary nur knapp dem Tod auf dem Scheiterhaufen entgangen ist. Nachdem die Königin von einer Prophezeiung von Nostradamus hört, die das Ende ihrer Regentschaft ankündigt, wenn sie die Gebeine von Artus nicht findet, wird John nach Glastonbury geschickt. Dort versucht er mit seinem Freund Dudley, dem Oberstallmeister, die Gebeine zu finden, doch er verliebt sich in die Tochter eines Arztes. Nach einem Mord wird diese beschuldigt eine Hexe zu sein und John versucht alles, um sie vor dem Tod am Strang zu bewahren und gleichzeitig das Geheimnis von Glastonbury zu entschlüsseln.

Meine Meinung:
Mir hat das Buch gut gefallen, da es sich einfach lesen ließ, auch wenn mir doch ab und zu einige Tippfehler aufgefallen sind. Da ich gerne Geschichten über Avalon lese, war ich sehr gespannt auf das Buch und wurde nicht enttäuscht. Es hat nicht direkt mit Artus zu tun, da das Buch wesentlich später spielt, doch man kann ein wenig die Magie aus dieser Zeit erkennen. Ich fand es spannend mit John Dee auf die Suche nach dem Geheimnis von Glastonbury zu gehen und die Liebesgeschichte zu beobachten, die sich zwischen ihm und Eleanor entwickelt. Die Personen waren gut beschrieben und haben auch in die Zeit gepasst, was auf eine gute Recherche für das Buch schließen lässt. Eigentlich steckte hinter allem weniger die Mystik aus alten Zeiten, sondern ein Komplott der Katholiken die Königin zu stürzen. Ich hatte Nostradamus eigentlich immer mit Russland in Verbindung gebracht und nicht mit Frankreich, aber durch dieses Buch wurde ich eines Besseren belehrt.

Fazit:
Ein wirklich tolles Buch, das gerne eine Fortsetzung haben könnte.

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