Freitag, 29. April 2011

Libba Bray - Ohne.Ende.Leben

Inhalt:
Cameron ist ein Niemand in der Schule. Er fällt, im Gegensatz zu seiner Schwester, nicht auf. Das ändert sich jedoch, als festgestellt wird, dass er an Kreutzfeldt-Jacob erkrankt ist, der menschlichen Form des Rinderwahnsinns. Im Krankenhaus sagen ihm die Ärzte, das es keine Heilung für ihn gibt und das sein Gehirn langsam von Prionen zerfressen wird. Eines Nachts erscheint ihm Dulcie, ein Engel mit pinkfarbenen Haaren, die ihn auf eine verrückte Mission schickt. Cameron soll sich auf die Suche nach Dr. X machen, der es geschafft hat in andere Dimensionen zu reisen, aber dabei ein Wurmloch geöffnet hat, dass die ganze Erde vernichten kann. Zusammen mit Gonzo und Balder macht er sich auf die Suche nach Dr. X, um die Welt zu retten und vielleicht selbst geheilt zu werden.

Meine Meinung:
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, auch wenn es manchmal etwas verrückt daher kommt. Die Sprache ist erfrischend jugendlich gehalten und man kann das Buch sehr gut lesen. Gut gefallen hat mir auch, das es vor jedem Kapitel eine kleine Zusammenfassung gibt, was dann anschließend passiert. Das lockert das Buch auch etwas auf. Die Charaktere sind lebensecht beschrieben und ich denke, in dem Buch findet sich für jeden eine Lieblingsfigur. Man weiß nie so genau, ob Cameron das alles nun wirklich erlebt oder ob er immer noch in seinem Bett im Krankenhaus liegt und alles nur träumt. Jedenfalls ist es eine verrückte Reise, die auch ein nettes Happy End hat und sie zeigt einem, dass das Leben manchmal viel zu kurz ist und man das Beste daraus machen sollte.

Fazit:
Ein verrücktes Buch, das mir persönlich sehr gut gefallen hat, aber wahrscheinlich nicht für jedermann das Richtige ist.

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