Dienstag, 6. Oktober 2009

Ring*Con 2009, Freitag 2.10.

Am Freitag ging es per Zug mit meiner Freundin nach Bonn. Wie es bei der Bahn so üblich ist, kam es natürlich zu Verspätungen, aber zum Glück hat alles mit dem Anschlusszug noch ge­klappt. Das Hotel war, naja, man sollte von vornherein nicht zu viel erwarten. Es hatte ei­nen 70ger Jahre Charme.
Dann ging es mit der U-Bahn zum Maritim Hotel und auf in die Welt der Ring*Con. Die Karten hatte ich bei einem Gewinnspiel der TV Serien Highlights gewonnen. Vielen Dank noch mal dafür. Als Con-Neu­ling war es alles schon ziemlich beeindruckend. Die ganzen Leute in Kostümen und das Ho­tel an sich waren schon echt toll. Bei der Anmeldung haben wir unsere Armbänder und ei­nen Ausweis bekommen mit dem wir überall rein konnten. Es gab auch für jeden eine Tasche mit dem Programmheft, Kugelschreibern und diversen anderen Sachen. Leider hatten noch ei­ni­ge Stargäste, wie Tom Felton, kurzfristig abgesagt oder waren krank.
Das erste Panel haben wir nicht ganz mitbekommen, weil wir gerade erst angekommen waren. Wir haben den Rest von Bruce Hopkins und Lori Dungey gesehen, die beide von „Herr der Rin­ge“ sind und das hat einen schon richtig auf die Con eingestimmt. Danach kam das Panel von Kyle Schmid aus „Blood Ties“ und ich kann euch sagen er ist einfach nur süß.


Er war wohl etwas nervös, weil er auf der Bühne immer hin und her gelaufen ist, aber er hat die Pub­li­kumsfragen echt witzig beantwortet und ziemlich viel von sich und seinen Erfahrungen bei „Blood Ties“ erzählt. Da Tom Felton nicht da war, um sein Panel zu halten entstand eine Pau­se, in der wir eine Runde durch die Säle gedreht haben und uns die Verkaufsstände ange­se­hen haben.
Dann ging es mit dem Herr der Ringe Fan Film „Born of Hope“ weiter. Das war die Vor­pre­miere von dem Film und die Spezialeffekte und der Ton waren noch nicht endgültig, aber der Film war total klasse. Manchmal dachte man echt, dass das auch Peter Jackson hätte drehen kön­nen. Der Film ist ab Dezember im Internet zu sehen, falls ihr ihn euch auch ansehen wollt. Se­henswert ist er auf alle Fälle.
Im Anschluss fand die Opening Ceremony statt. Marc B. Lee ist der Master of Ceremonies und hat die ganzen Stars angesagt und immer die Stimmung angeheizt. Die ganzen an­we­sen­den Stars und verschiedenen Experten für Twilight, Harry Potter oder Herr der Ringe wurden vor­gestellt und die Con so richtig eingeläutet.
Gleich danach ging es mit einem Panel von Christian Serratos aus „Twilight“ weiter. Sie war rich­tig nett und hat ein paar Leute auf die Bühne geholt, weil die eine gefragt hat, ob Christian et­was singen könnte und sie haben dann auch gesungen.


Immer wenn ein Panel dem Ende zu­ging gab es eine Nebelfontäne und alle Stars haben sich erschreckt oder irgendwelchen Blöd­sinn damit gemacht. Dann folgte ein Panel von Craig Parker, Mark Ferguson, Lori Dungey und Jarl Benzon aus „Herr der Ringe“. Sie haben zusammen viele improvisierte Sachen ge­macht und man konnte sich vor Lachen einfach nur wegschmeißen. Jemand aus dem Pub­li­kum hat die Geschichte vom kennen lernen ihrer Eltern erzählt und die vier haben dann nach­ge­spielt, wie Harald und Inge aus Kiel sich kennen gelernt haben. Dabei haben sie auch im­mer wieder Vampire mit eingebracht und zwischendurch etwas Deutsch geredet, was sich to­tal witzig anhört.


An diesem Abend fand auch eine Vampirparty statt, die ich aber nicht so aufregend fand. Wir ent­schlossen uns also in unser Hotel zu fahren, um für den nächsten Morgen einigermaßen aus­geschlafen wieder auf der Con aufzuschlagen.

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