Mich überkommt mal wieder ein leicht panisches Gefühl in bezug auf meine Klausur nächste Woche. Ich hab noch genug Zeit zu lernen, doch ich merke immer mehr, wie viel das mal wieder ist und ich habe keine Ahnung ob das alles in meinen Kopf rein geht. Vor allem ist das eine Klausur, die ich bestehen muss sonst kann ich nicht bei dem zugehörigen Praktikum im September mit machen.
Naja, jetzt werde ich mir die Sachen mal wieder weiter in den Kopf stopfen und hoffen, das genug für eine gute Note hängen bleibt und ich das Praktikum machen kann. Ich hoffe nur, dass die Klausur nicht so super schwer wird. Also drückt mir die Daumen.
Samstag, 22. August 2009
Dienstag, 18. August 2009
Hostaenyali
Ich wurde gestern mal wieder von einer Idee gepackt, die mich nicht mehr losgelassen hat und die ich aufschreiben musste. Ich hoffe es gefällt euch.
Wie viele Erinnerungen kann ein Mensch in sich tragen ohne verrückt zu werden?
Ich weiß es nicht, denn ich bin kein Mensch. Doch ich trage Erinnerungen in mir, so viele, das ich schon lange aufgehört habe sie zu zählen.
Wir nennen uns die Hostaenyali, ihr würdet uns wohl als Erinnerungssammler bezeichnen, denn das tun wir, wir sammeln Erinnerungen, die ihr absichtlich vergesst oder die, die euch wie Nebel zwischen den Fingern zerrinnen. Die Guten und die Schlechten, die Kleinen und die Großen. Wenn einer von euch stirbt, dann sind wir da, denn keine Erinnerung darf verloren gehen.
Ich weiß nicht genau, wann das alles angefangen hat und wer uns befohlen hat eure Erinnerungen zu sammeln, das scheint selbst aus unseren Erinnerungen verschwunden zu sein. Doch wir machen unsere Arbeit, jeden Tag aufs Neue gehen wir hinaus und sammeln eure Erinnerungen, jeden Tag.
Es gibt nicht sehr viele von uns und eigentlich sehen wir uns auch nicht so häufig, denn wer auch immer uns geschaffen hat, hat uns zu Einzelgängern gemacht. Wenn wir uns auf der Straße treffen, nicken wir uns vielleicht kurz zu, doch meistens gehen wir einfach aneinander vorbei ohne uns zu beachten.
Wir kommen meistens nur in Kontakt, wenn wir ins Kontor gehen, das Lager der Erinnerungen. Jede Erinnerung muss genau kategorisiert und katalogisiert werden, damit sie zu jedem Zeitpunkt wieder gefunden werden kann. Sie werden mit allen Informationen in Prismen gespeichert und verstaut. Ich habe keine Ahnung, wer irgendwann auf diese ganzen Informationen zugreifen will oder ob es so jemanden überhaupt gibt. Doch mein Ausbilder würde sagen, dass mich das nichts angeht. Ihr wundert euch vielleicht, doch auch wir müssen lernen, wie die Erinnerungen gesammelt werden.
Die ersten Jahre meines Lebens dachte ich, ich wäre ein Mensch, denn auch wir werden geboren. Doch irgendein seltsamer Wink des Schicksals ließ mich nicht zu einem Menschen sondern zu einem Hostaenyali heranwachsen. Mit dreizehn beginnen wir zu fühlen, dass wir anders sind als andere. Eigentlich ist das nicht ganz richtig, denn wir wussten auch schon vorher, dass es da noch etwas anderes gibt.
In dieser Zeit tritt unser Ausbilder an uns heran und sagt uns was wir eigentlich schon wussten, das es für uns eine andere Aufgabe gibt. Nachdem uns erklärt wurde, wie Erinnerungen gesammelt werden, können wir die Theorie gleich in die Praxis umsetzen. Wir sammeln die Erinnerungen an uns von unserer Familie und allen die uns kennen, denn wir sind wie Geister, niemand darf von uns wissen. Dann wird uns das Ablagesystem des Kontors erklärt und was wir sonst noch darüber wissen müssen. Die letzte Handlung des Ausbilders ist, dir zu zeigen, wie du die Erinnerungen wieder aus deinem Kopf löschst. Dann wirst du deiner Wege geschickt und deine Ausbildung ist beendet. Wir haben so etwas wie einen integrierten Erinnerungsdetektor, der uns immer an den Ort führt, an dem eine Erinnerung zu sammeln ist.
So sieht mein Leben aus und an den meisten Tagen meiner Existenz halte ich diese Gabe eher für einen Fluch, wenn ich wieder einmal mitten in der Nacht schreiend aus einem Alptraum erwache. Denn ich bin nicht nur anders als ein Mensch, ich bin auch anders als die anderen Hostaenyali.
Ich kann nicht vergessen.
Hostaenyali
Wie viele Erinnerungen kann ein Mensch in sich tragen ohne verrückt zu werden?
Ich weiß es nicht, denn ich bin kein Mensch. Doch ich trage Erinnerungen in mir, so viele, das ich schon lange aufgehört habe sie zu zählen.
Wir nennen uns die Hostaenyali, ihr würdet uns wohl als Erinnerungssammler bezeichnen, denn das tun wir, wir sammeln Erinnerungen, die ihr absichtlich vergesst oder die, die euch wie Nebel zwischen den Fingern zerrinnen. Die Guten und die Schlechten, die Kleinen und die Großen. Wenn einer von euch stirbt, dann sind wir da, denn keine Erinnerung darf verloren gehen.
Ich weiß nicht genau, wann das alles angefangen hat und wer uns befohlen hat eure Erinnerungen zu sammeln, das scheint selbst aus unseren Erinnerungen verschwunden zu sein. Doch wir machen unsere Arbeit, jeden Tag aufs Neue gehen wir hinaus und sammeln eure Erinnerungen, jeden Tag.
Es gibt nicht sehr viele von uns und eigentlich sehen wir uns auch nicht so häufig, denn wer auch immer uns geschaffen hat, hat uns zu Einzelgängern gemacht. Wenn wir uns auf der Straße treffen, nicken wir uns vielleicht kurz zu, doch meistens gehen wir einfach aneinander vorbei ohne uns zu beachten.
Wir kommen meistens nur in Kontakt, wenn wir ins Kontor gehen, das Lager der Erinnerungen. Jede Erinnerung muss genau kategorisiert und katalogisiert werden, damit sie zu jedem Zeitpunkt wieder gefunden werden kann. Sie werden mit allen Informationen in Prismen gespeichert und verstaut. Ich habe keine Ahnung, wer irgendwann auf diese ganzen Informationen zugreifen will oder ob es so jemanden überhaupt gibt. Doch mein Ausbilder würde sagen, dass mich das nichts angeht. Ihr wundert euch vielleicht, doch auch wir müssen lernen, wie die Erinnerungen gesammelt werden.
Die ersten Jahre meines Lebens dachte ich, ich wäre ein Mensch, denn auch wir werden geboren. Doch irgendein seltsamer Wink des Schicksals ließ mich nicht zu einem Menschen sondern zu einem Hostaenyali heranwachsen. Mit dreizehn beginnen wir zu fühlen, dass wir anders sind als andere. Eigentlich ist das nicht ganz richtig, denn wir wussten auch schon vorher, dass es da noch etwas anderes gibt.
In dieser Zeit tritt unser Ausbilder an uns heran und sagt uns was wir eigentlich schon wussten, das es für uns eine andere Aufgabe gibt. Nachdem uns erklärt wurde, wie Erinnerungen gesammelt werden, können wir die Theorie gleich in die Praxis umsetzen. Wir sammeln die Erinnerungen an uns von unserer Familie und allen die uns kennen, denn wir sind wie Geister, niemand darf von uns wissen. Dann wird uns das Ablagesystem des Kontors erklärt und was wir sonst noch darüber wissen müssen. Die letzte Handlung des Ausbilders ist, dir zu zeigen, wie du die Erinnerungen wieder aus deinem Kopf löschst. Dann wirst du deiner Wege geschickt und deine Ausbildung ist beendet. Wir haben so etwas wie einen integrierten Erinnerungsdetektor, der uns immer an den Ort führt, an dem eine Erinnerung zu sammeln ist.
So sieht mein Leben aus und an den meisten Tagen meiner Existenz halte ich diese Gabe eher für einen Fluch, wenn ich wieder einmal mitten in der Nacht schreiend aus einem Alptraum erwache. Denn ich bin nicht nur anders als ein Mensch, ich bin auch anders als die anderen Hostaenyali.
Ich kann nicht vergessen.
Freitag, 14. August 2009
Träume
Träume
Warum halte ich an diesen
irrsinnigen Träumen fest,
die sowieso nie wahr werden.
Warum hänge ich so an
diesen unmöglichen Vorstellungen,
die sich immer in meinem Kopf befinden.
Weil ich weiß,
das ich ohne sie nicht leben kann,
das ich ohne sie hoffnungslos wäre.
Träume geben uns Hoffnung,
Träume lassen uns leben,
Träume machen uns aus.
Dienstag, 11. August 2009
Flickr
Ich bin mittlerweile seit einiger Zeit bei Flickr und hab da auch schon einige Bilder hochgeladen. Die meisten sind für EOL (Encyclopedia of Life), aber es sind auch viele andere dort. Ihr könnt sie euch gerne ansehen, wenn ihr wollt. Ich poste mal den Link zu meinem Fotostream.
Mein Fotostream
Mein Fotostream
Sonntag, 9. August 2009
365 Tage Projekte
Habt ihr schon mal was von den 365 Tage Projekten gehört?
Es gibt Leute die machen Solche Projekte und machen dann jeden Tag ein Foto von sich oder von einem Objekt oder von was auch immer.
Ich finde das irgendwie ziemlich faszinierend, besonders, wenn man dann weiß wie man ein Jahr lang aussah oder was man ein Jahr lang gemacht hat. Ist schon interessant.
Eigentlich müsste das ja auch mit Büchern funktionieren. Die könnten man auch fotografieren, dann wissen die Leute mal was man so liest. Naja ich weiß aber nicht ob es so spannend ist ein paar Tage hintereinander das gleiche Buch zu fotografieren, da man ein Buch ja nicht in einem Tag durchbekommt.
Der Ausblick aus einem Fenster wäre natürlich auch eine Möglichkeit für so ein Projekt.
Was haltet ihr von solchen Projekten oder habt ihr selber schon mal so eins gemacht? Ich würde mich über Kommentare freuen. Also immer her damit.
Es gibt Leute die machen Solche Projekte und machen dann jeden Tag ein Foto von sich oder von einem Objekt oder von was auch immer.
Ich finde das irgendwie ziemlich faszinierend, besonders, wenn man dann weiß wie man ein Jahr lang aussah oder was man ein Jahr lang gemacht hat. Ist schon interessant.
Eigentlich müsste das ja auch mit Büchern funktionieren. Die könnten man auch fotografieren, dann wissen die Leute mal was man so liest. Naja ich weiß aber nicht ob es so spannend ist ein paar Tage hintereinander das gleiche Buch zu fotografieren, da man ein Buch ja nicht in einem Tag durchbekommt.
Der Ausblick aus einem Fenster wäre natürlich auch eine Möglichkeit für so ein Projekt.
Was haltet ihr von solchen Projekten oder habt ihr selber schon mal so eins gemacht? Ich würde mich über Kommentare freuen. Also immer her damit.
Montag, 3. August 2009
Jippie
So eine Klausur weniger im August. Man ist mir heute morgen nachdem ich die geschrieben hatte ein Stein vom Herzen gefallen, da ich vorher das Gefühl hatte, das ich gar nichts mehr wusste. Naja jetzt bin ich jedenfalls vorsichtig optimistisch, dass die Klausur ganz gut wird.
Heute werde ich dann mal anfangen für meine Zusatzquali am Mittwoch zu lernen. Ich hoffe ich habe meinen Kopf jetzt soweit geleert, dass das alles rein passt.
Heute werde ich dann mal anfangen für meine Zusatzquali am Mittwoch zu lernen. Ich hoffe ich habe meinen Kopf jetzt soweit geleert, dass das alles rein passt.
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